Zeitschrift für klinische Studien

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Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Hip-Hop-Schlaganfall: Studienprotokoll für eine randomisierte kontrollierte Studie zur Schlaganfall-Kompetenz

Olajide Williams, Ellyn Leighton-Herrmann, Alexandra DeSorbo, Mindy Hecht, Monique Hedmann, Saima Huq, William Gerin, Vernon Chinchilli, Gbenga Ogedegbe and James Noble

Ziel: Schlaganfälle sind in den USA die fünfthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für schwere, langfristige Behinderungen bei Erwachsenen. Akute Schlaganfallbehandlungen mit intravenöser Thrombolyse und endovaskulärer Therapie verringern nachweislich die Behinderung, eine entscheidende Einschränkung ihrer Wirksamkeit ist jedoch das enge Zeitfenster für die Verabreichung, das 4,5 bzw. 6 Stunden nach Auftreten der Symptome beträgt. Unser übergeordnetes Ziel ist es, die Verzögerungen vor der Einlieferung ins Krankenhaus bei akuten Schlaganfallbehandlungen in wirtschaftlich benachteiligten Minderheitengemeinschaften, in denen die größten Verzögerungen auftreten, mithilfe von Hip-Hop-Stroke zu verringern.

Methoden: Hip Hop Stroke (HHS) ist eine schulbasierte, kindgerechte, kulturell angepasste multimediale Intervention zur Schlaganfallkommunikation, die unter Verwendung validierter Modelle zur Verhaltensänderung entwickelt wurde und die Schlaganfallkompetenz (Kenntnis der Schlaganfallsymptome, der dringenden Notwendigkeit, 911 anzurufen, und Präventionsmaßnahmen) von Schülern der 4., 5. und 6. Klasse und ihren Eltern in armen städtischen Gemeinden verbessern soll. Kinder im Interventionsarm erhalten die HHS-Intervention, während Kinder im Aufmerksamkeitskontrollarm eine standardisierte Ernährungsberatung auf Grundlage des MyPyramid-Programms des USDA erhalten. Kinder werden geschult und motiviert, Informationen zum Schlaganfall mit ihren Eltern oder anderen erwachsenen Betreuern zu teilen. Sowohl Kinder als auch Eltern werden zu Beginn, unmittelbar nach dem Programm und 3 Monate nach dem Programm eine Schlaganfall-Wissensbewertung durchführen. Das primäre Ergebnis ist die Auswirkung der Kindervermittlung auf die Schlaganfallkompetenz der Eltern.

Schlussfolgerung: Kinder, die sich mit Schlaganfällen auskennen und im Schulsystem ein gefangenes Publikum darstellen, können ein brauchbarer Kanal sein, um Informationen über Schlaganfälle in Haushalte armer städtischer Gemeinden zu bringen, wo Schlaganfallkampagnen in den Massenmedien am wenigsten verbreitet sind. Diese Kinder rufen möglicherweise auch die Notrufnummer 911 an, wenn sie zu Hause oder in ihrer Gemeinde einen Schlaganfall erleben. Das HHS-Programm kann die potenzielle Rolle von Kindern in der Kette der Schlaganfall-Genesung als Strategie zur Reduzierung präklinischer Verzögerungen bei der akuten Schlaganfallbehandlung hervorheben.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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