Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Homocystein, Folsäure, Vitamin B6, Vitamin B12 und biochemische Parameter des Knochenstoffwechsels bei Patientinnen mit systemischem Lupus erythematodes

Kusworini Handono, Maimun Zulhaidah Arthamin, Tita Luthfia Sari, Azaria Amelia Adam und Olivia Anggraeny

Ziele: Vorzeitige Osteoporose ist eine der langfristigen Komplikationen von systemischem Lupus erythematodes (SLE). Jüngste Studien haben gezeigt, dass bei SLE-Patienten erhöhte Homocysteinwerte festgestellt wurden und diese mit einer Verschlechterung der Knochengesundheit einhergehen. Ziel dieser Studie war, den Zusammenhang zwischen Homocystein und biochemischen Parametern des Knochenstoffwechsels bei SLE-Patienten zu bestimmen.
Probanden und Methoden: Es wurden 39 weibliche Patienten unter 50 Jahren untersucht, die die Kriterien des American College of Rheumatology 1997 für SLE erfüllten, und 12 gesunde Frauen als Kontrollgruppe. Es wurden diverse Laborparameter gemessen, darunter Serumhomocystein, Folsäure, Vitamin B6, Vitamin B12, bCTx, Osteocalcin, MDA und RANKL.
Ergebnisse: Diese Studie hat ergeben, dass bei SLE-Patienten signifikant höhere Homocysteinwerte festgestellt wurden (p=0,010). Auch MDA- und RANKL-Werte waren bei SLE-Patienten signifikant höher (p=0,042, p=0,030). Die Werte von Folsäure, Vitamin B6, Vitamin B12, bCTX und Osteocalcin unterschieden sich zwischen SLE-Patienten und der Kontrollgruppe statistisch nicht. Hohe Homocysteinwerte waren signifikant mit erhöhten Werten von bCTx (p=0,000, r=0,943), MDA (p=0,002, r=0,731) und RANKL (p=0,000, r=0,758) assoziiert. Hohe Homocysteinwerte waren assoziiert mit verminderten Werten von Osteocalcin (p=0,000, r=-0,771), Folsäure (p=0,000, r=-0,734) und Vitamin B6 (p=0,046, r=-0,332). Es wurde jedoch eine unbedeutende Beziehung zwischen Serumhomocystein und Vitamin B12 (p=0,080, r=-0,284) festgestellt.
Schlussfolgerung: Der Knochenschwund bei SLE scheint auf Homocystein zurückzuführen zu sein, das den Knochenaufbau und den Knochenabbau beeinflusst.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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