Zeitschrift für Chromatographie und Trenntechniken

Zeitschrift für Chromatographie und Trenntechniken
Offener Zugang

ISSN: 2157-7064

Abstrakt

HPLC-Methode zur Quantifizierung von Halofuginon im menschlichen Harnleiter: Ex-Vivo -Anwendung

Sassi A, Hassairi A, Kallel M, Jaidane M und Saad SAGUEM

Zur Untersuchung der Diffusion von Halofuginon in der Harnleiterwand wurde eine neue Methode der Hochleistungsflüssigchromatographie entwickelt. Die menschlichen Harnleiterextrakte wurden durch Trypsinverdauung des Gewebes und anschließende Flüssig-Flüssig-Extraktion mit Isopropanol nach Ausfällung der Proteine ​​hergestellt. Bei der Methode wurde eine Umkehrphasen-C18-Säule verwendet, wobei die mobile Phase der analytischen Säule entsprechend einem Gradientenprogramm zugeführt wurde, beginnend mit einer Zusammensetzung aus Ammoniumacetat (pH 4,7; 10 mM)-Acetonitril-Triethylamin (70:30:0,2, v/v/v) und linearen Veränderungen auf 90 % Acetonitril nach 11 Min. Die Flüssig-Flüssig-Extraktion erwies sich als selektiv für HFG und ergab eine hohe Rückgewinnungsrate von 97,7 %. Die HPLC-Methode wurde erfolgreich validiert, indem das neue Validierungsprotokoll unter Verwendung des Genauigkeitsprofils angewendet wurde, das auf einem neuen Konzept, dem des Gesamtfehlers, basiert. Das Protokoll V4 mit fünf Konzentrationsstufen und 105 Versuchen wurde gemäß dem vom SFSTP-Komitee 2003 entwickelten Algorithmus ausgewählt. Die Akzeptanzgrenzen wurden auf ± 20 % festgelegt, während das Risiko auf 5 % festgelegt wurde. Die Methode erwies sich in einem Konzentrationsbereich von 0,2–10 μg/ml als genau. Die Nachweisgrenze für HFG betrug 0,06061 μg/ml. Um die Anwendbarkeit dieser Methode in der Ex-vivo-Anwendung zu demonstrieren, wurde die Quantifizierung von HFG in der Wand durchgeführt, um dessen Verteilung aus einem Gel (0,03 % w/w HFG) im menschlichen Harnleiter zu untersuchen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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