Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Hybride Koronarrevaskularisierung bei Mehrgefäß-Koronararterienerkrankung: Strategien und Ergebnisse

Emmanuel Moss, John D. Puskas und Michael E. Halkos

Die chirurgische und perkutane Behandlung der koronaren Herzkrankheit (KHK) hat sich in den letzten Jahrzehnten parallel entwickelt. Beide Modalitäten bieten heute eine sichere und wirksame Linderung schwerer KHK, wobei jede Methode einzigartige Vor- und Nachteile hat. Die hybride Koronarrevaskularisierung (HCR) bietet eine minimalinvasive Strategie, die die Stärken sowohl der traditionellen Koronararterien-Bypass-Operation (CABG) als auch der perkutanen Koronarintervention (PCI) nutzt. Bei der HCR wird die linke innere Brustarterie (LIMA) ohne Sternotomie entnommen und in die linke vordere absteigende Arterie (LAD) transplantiert, kombiniert mit einer perkutanen Koronarintervention (PCI) in nicht-LAD-Gefäße. Das Ergebnis ist eine vollständige Revaskularisierung, einschließlich des Überlebensvorteils eines LIMA-LAD-Transplantats, während die mit einer Sternotomie verbundenen Morbiditäts- und Rekonvaleszenzprobleme vermieden werden. In dieser Übersicht werden die heute in der Praxis angewandten Methoden der sternumerhaltenden LIMA-LAD-Transplantation beschrieben und die verschiedenen Strategien und aktuellen Erkenntnisse für die HCR untersucht.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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