Fortschritte in der pädiatrischen Forschung

Fortschritte in der pädiatrischen Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2385-4529

Abstrakt

Hypochlorämie, Bluttransfusionen und der Einsatz neuromuskulärer Medikamente können mit einer längeren mechanischen Beatmung auf der pädiatrischen Intensivstation einhergehen.

Fatih Aygun

Hintergrund: Die maschinelle Beatmung (MV) ist einer der wichtigsten Bestandteile der modernen Intensivmedizin. Eine längere MV-Dauer ist mit erhöhter Morbidität und Mortalität verbunden. Daher ist es wichtig, die Risikofaktoren zu identifizieren, die mit einer längeren MV-Dauer verbunden sind. Ziel dieser Studie war es, die klinischen und Laborrisikofaktoren für eine längere invasive MV auf der pädiatrischen Intensivstation (PICU) zu bestimmen.

Methoden: Wir führten eine retrospektive Analyse der Krankenakten aller Patienten durch, die zwischen Oktober 2016 und März 2018 in unsere PICU eingeliefert wurden. Patienten mit invasiver MV wurden in die Studie einbezogen.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 121 Kinder mit einem Durchschnittsalter von 3,58 ± 4,84 Jahren in diese Studie aufgenommen. Die häufigste Diagnose zum Zeitpunkt der Aufnahme in die PICU war eine primäre Atemwegserkrankung (31,4 %), gefolgt von neurologischen Erkrankungen (22,3 %) und Sepsis (17,4 %). Die Druckkontrolle war bei 97 (80,2 %) Patienten die am häufigsten verwendete Beatmungsmethode. Bei den anderen (19,8 %) Patienten wurde eine druckregulierte Volumenkontrolle verwendet. Die durchschnittliche Dauer der mechanischen Beatmung betrug 9,17 ± 8,12 Tage. Zu den Risikofaktoren für eine verlängerte mechanische Beatmung auf der PICU gehörten Erythrozytentransfusionen, Hypochlorämie, hohe Gamma-Glutamyltransferase (GGT) und ein niedriger Body-Mass-Index (BMI). Die logistische Regressionsanalyse zeigte, dass Hypochlorämie die MV um das 3,234-fache, die Verwendung von Muskelrelaxantien um das 3,689-fache und eine RBC-Transfusion die MV um das 8,031-fache verlängerte.

Schlussfolgerung: Hypochlorämie, die Notwendigkeit einer RBC-Transfusion und die Einnahme von Muskelrelaxantien können frühe Indikatoren für eine verlängerte Muskelvenenbeschwerden bei schwerkranken Kindern sein.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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