ISSN: 1920-4159
Abdulrahman S Alanazi, Md Jamir Anwar und Md Niyaz Alam
Ziel der vorliegenden Studie ist es, die antidiabetische Wirkung von Extrakt aus der Stammrinde von Morus alba L. in einem experimentellen Diabetesmodell zu untersuchen. Die Tiere wurden in sechs Gruppen unterteilt: Kontrollgruppe (I); pathogene Kontrollgruppe (II), der eine Einzeldosis STZ (60 mg/kg) intravenös (iv) injiziert wurde; Gruppe III: 200 mg/kg) und Gruppe IV (400 mg/kg); Tiere der Gruppe V, die im Anschluss an die STZ-Behandlung mit Glibenclamid (5 mg/kg, po) behandelt wurden; Gruppe VI: Tiere, die per se mit Rindenextrakt (400 mg/kg) behandelt wurden. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten eine signifikante Erhöhung der Lipidperoxidation, des Blutzuckerspiegels, des Glykohämoglobinspiegels und eine Verringerung der Glutathion- und Insulinspiegel nach der STZ-Gabe. Diese Parameter wurden durch die Extrakte dosisabhängig signifikant (p < 0,05) umgekehrt. Die biochemischen Ergebnisse wurden auch durch histopathologische Studien der Bauchspeicheldrüse unterstützt, bei denen STZ histologische Veränderungen in der Bauchspeicheldrüse hervorrief und die Behandlung mit Morus alba-Stammrindenextrakt diese Veränderungen wiederherstellte. Daher kommen wir zu dem Schluss, dass Morus alba-Stammrindenextrakte eine signifikante antidiabetische und antioxidative Wirkung hatten, die auf das Vorhandensein bioaktiver Komponenten wie Phenol- und Flavonoidgehalt im Extrakt zurückzuführen sein könnte. Die Studie rechtfertigt die Notwendigkeit einer weiteren Evaluierung in bestimmten anderen Diabetesmodellen.