Innere Medizin: Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-8048

Abstrakt

Hypogonadismus und erektile Dysfunktion bei thailändischen Männern mit systemischem Lupus erythematodes

Kasitonon N, Phrintrakul N, Pattamapaspong M, Phimphilai M, Wangkaew S, Boonma N, Puntana S und Louthrenoo W

Zusammenfassung Ziele: Bestimmung der Prävalenz von Hypogonadismus und erektiler Dysfunktion (ED) sowie damit verbundener Faktoren bei männlichen SLE-Patienten. Methoden: Eine Querschnittsstudie an Männern mit SLE, die zwischen Januar und Dezember 2013 durchgeführt wurde. Ausgewertet wurden demografische Daten, klinische Parameter, Geschlechtschromosomen, Hodenvolumen und Sexualhormone (FSH, LH und Testosteron). Wir verwendeten Screening-Fragebögen zum Thema Androgenmangel beim alternden Mann (ADAM), um die Symptome eines Androgenmangels zu bestimmen, und den 5-Punkte-Fragebogen zum Internationalen Index für erektile Funktion (IIEF-5), um den Schweregrad der ED zu bewerten.

Ergebnisse: Die Studie umfasste 26 männliche SLE-Patienten mit einem mittleren Alter ± SD von 37,5 ± 15,4 und einer Krankheitsdauer von 4,2 ± 4,5 Jahren. Der modifizierte SLE-Krankheitsaktivitätsindex (mSLEDAI) und der Schadenswert der SLE-Kollaborationsklinik (SLICC) lagen bei 3,4 ± 5,5 bzw. 0,7 ± 1,0. Alle Patienten hatten ein XY-Chromosom. Sieben Patienten (27 %) hatten einen biochemischen Hypogonadismus (Testosteron ≤ 300 ng/dl). Patienten mit biochemischem Hypogonadismus hatten eine signifikant höhere Prävalenz von neuropsychiatrischem SLE (NPSLE) als Patienten ohne (57 % vs. 5 %, p=0,010). Die Prävalenz von symptomatischem Hypogonadismus und ED betrug basierend auf den ADAM- und ED-Fragebögen 62 % bzw. 76 %. Patienten mit erektiler Dysfunktion hatten ein geringeres Hodenvolumen (9,4 ± 2,4 vs. 12,4 ± 2,4 ml, p=0,046). Das Hodenvolumen korrelierte positiv mit dem Testosteronspiegel (r=0,525, p=0,010) und dem IIEF-5-Score (r=0,476, p=0,046), jedoch negativ mit dem SLICC-Schadensscore (r=-0,435, p=0,038).

Schlussfolgerung: Ein erheblicher Anteil der männlichen SLE-Patienten litt an symptomatischem Hypogonadismus und erektiler Dysfunktion. Patienten mit hypogonadotropem Hypogonadismus schienen einen höheren Anteil an NPSLE zu haben. Erektile Dysfunktion anhand des IIEF-5-Scores und des Hodenvolumens kann möglicherweise sensibel auf Hypogonadismus bei männlichen SLE-Patienten hinweisen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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