ISSN: 2165-8048
Faiza A Qari
Ziel: Bewertung der Beziehung zwischen Hypothyreose und Perikarderguss, dilatativer Kardiomyopathie und der LV-Ejektionsfraktion (EF) durch einen echokardiographischen Scan.
Design: Retrospektive Studie.
Einstellungen: Einzelnes tertiäres Zentrum, King Abdulaziz University Hospital, von Januar 2015 bis Januar 2017.
Patienten: 314 Patienten wurden wegen einer Schilddrüsenunterfunktion nachuntersucht.
Intervention: Keine.
Wichtigste Ergebnismaße: Echokardiographische Anomalien.
Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der Versuchsgruppe betrug 57 Jahre und war damit deutlich höher als das der Kontrollgruppe (P-Wert = 0,0001). Darüber hinaus wurde die Versuchsgruppe mit höheren Dosen Amadiorone behandelt als die Kontrollgruppe, was einen ziemlich drastischen Unterschied darstellte (P-Wert = 0,037).
Ein solch drastischer Unterschied zwischen den beiden Gruppen – bedingt durch den niedrigen p-Wert von <0,0001 – wurde auch dadurch festgestellt, dass die Ejektionsfraktion (EF) der Versuchsgruppe statisch deutlich niedriger war als in der Kontrollgruppe. Die in beiden Fällen berechneten p-Werte wurden mithilfe des einfachen Regressionsmodells ermittelt.
Es wurde auch festgestellt, dass es eine negative bis schwache Beziehung gab, wie durch den B-Koeffizienten (Regressionskoeffizient) zwischen den Fällen/Kontrollen und den Laborparametern erklärt. Es gab jedoch eine signifikante Korrelation zwischen EF und dem FT3-Niveau (r = 0,818; p-Wert = 0,045).
Schlussfolgerung: Die Studie zeigte einen klaren Zusammenhang zwischen Hypothyreose und echokardiographischen Anomalien, wie Kardiomyopathie und Perikarderguss. Außerdem wurde gefolgert, dass Patienten mit schwerer Hypothyreose und Kardiomyopathie recht niedrige EF-Werte hatten.