ISSN: 2155-9899
Sahar Obi Abd Albagi, Omar Hashim Ahmed, Manal Abdalla Gumaa, Khoubieb Ali Abd_elrahman, Ahmed Hamdi Abu-Haraz und Mohammed A. Hassan
Hintergrund: Das Duvenahge-Tollwutvirus gehört zur Familie der Lyssaviren der Gattung Rhabdoviridae und verursacht eine tödliche Infektion, für die es keine wirksame Behandlung gibt und für die es bis heute keinen zugelassenen DNA- oder Peptidimpfstoff gibt. Ziel der vorliegenden Studie war es, einen Peptidimpfstoff für das Duvenahge-Tollwutvirus vorherzusagen.
Methoden und Materialien: Die Sequenzen des Duvenahge-Virus wurden vom NCBI ausgewählt und anschließend von IEDB zahlreichen B-Zell- und T-Zelltests unterzogen, um die vielversprechendsten Peptide zu finden, die als getriebener Peptidimpfstoff wirken könnten. Für ausgewählte Peptide wurde mithilfe von IEDB eine Populationsabdeckungsanalyse durchgeführt und schließlich wurden Homologiemodellierung und molekulare Dockingstudien durchgeführt, um die Interaktion mit MHC1-Molekülen zu visualisieren.
Ergebnis und Schlussfolgerung: Unter den getesteten Peptiden für den T-Zelltest projizierte diese Studie ein interessantes Epitop der T-Zelle (YFLIGVSAV), das eine allumfassende Bindungsaffinität als starken Indikator für MHC-1- und MHC-2-Allele zusammen aufweist, neben der Bindung an 18 Allele durch die Bevölkerungsabdeckung von 99,36 % weltweit. Diese Ergebnisse wurden durch molekulare Dockingstudien weiter unterstützt, die eine ausgezeichnete Interaktion mit MHC-Homo-Spins-Molekülen mit der niedrigsten Bindungsenergie unter den getesteten Peptiden zeigten. Es
wurde festgestellt, dass sich nur drei B-Zell-Epitope (AHYK, YTIPDKL und SLHNPYPDSH) mit allen durchgeführten B-Zell-Tests überschneiden, da sie linear sind, auf der Oberfläche von Glykoprotein G liegen und antigen sind.