ISSN: 2155-9899
Pramathadhip Paul, Sourav Majhi, Shinjini Mitra und Ena Ray Banerjee
Hintergrund: Asthma ist eine chronische allergische Erkrankung der Lunge und der Atemwege, die durch anhaltende Entzündungen und Überempfindlichkeit der Atemwege gekennzeichnet ist. Weltweit sind mehr als 200 Millionen Menschen von schwerem Asthma betroffen. T-Zellen, insbesondere Th2-Zellen, die IL-4, IL-5 und IL-13 absondern, spielen eine zentrale Rolle bei der Steuerung des Krankheitsverlaufs. Wir haben hier den Hemmmechanismus von Curcumin, einem in Kurkuma enthaltenen Polyphenol, und seine Fähigkeit untersucht, allergisches Asthma bei C57BL/6J-Mäusen zu lindern.
Methoden: Mäuse wurden sensibilisiert und 54 Tage lang mit Ovalbumin behandelt. Wir untersuchten die zelluläre Infiltration in Blut und BALF, ermittelten die Serum-IgE-Werte, bewerteten strukturelle Veränderungen durch histologische Analyse und ermittelten die Expressionsniveaus relevanter Gene und Proteine.
Ergebnisse: Unsere Daten zeigten, dass Curcumin eine gewisse entzündungshemmende Wirkung hat und die Krankheit erfolgreich lindert. Wir fanden heraus, dass Curcumin höchstwahrscheinlich wirkt, indem es die Aktivierung von NFκB und dessen nachfolgenden nachgelagerten Prozessen hemmt. Unsere Daten liefern Belege für die therapeutische Anwendung von Curcumin bei allergischen Entzündungen und der Umgestaltung der Atemwege.