ISSN: 2329-9509
Margarete Noriko Kochi, Nise Ribeiro Marques, Gustavo de Carvalho da Costa, Júlia Guimarães Reis, Francisco José Albuquerque de Paula, Cristine Homsi Jorge Ferreira1 und Daniela Cristina Carvalho de Abreu
Hintergrund: Frühere Studien legten nahe, dass die frühzeitige Identifizierung von Risikofaktoren für die Entwicklung von Osteoporose medizinische Komplikationen verringern sollte, die mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität bei älteren Frauen verbunden sind.
Zweck: Ziel der vorliegenden Studie war es, die Beziehung zwischen Knochenmineraldichte (BMD), anthropometrischen Merkmalen, Jahren nach der Menopause, Kraft, Muskelmasse und der Leistung bei Funktionstests bei Frauen bis zu 10 Jahre nach der Menopause zu ermitteln.
Methoden: An der Studie nahmen 58 Frauen nach der Menopause teil, die mittels dualer Röntgenabsorptiometrie (DXA) des Oberschenkelhalses und des gesamten Körpers untersucht wurden, um die Knochenmineraldichte und den relativen Skelettmuskelindex (RSMI) zu bestimmen. Außerdem wurde die Muskelkraft mit einem Handgriffstärketest (HGS) gemessen und zwei Funktionstests durchgeführt: Timed Up-and-Go (TUG) und Five-Times-Sit-To-Stand (FTSTS).
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten eine positive Korrelation zwischen BMD und Gewicht (r = 0,54, p < 0,05), BMD und BMI (r = 0,56, p < 0,05), BMD und RSMI (r = 0,38, p < 0,05).
Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigten eine Korrelation zwischen Muskelmasse und Knochendichte (BMD) und zeigten auch, dass anthropometrische Merkmale wie höheres Gewicht und BMI mit höherer Knochendichte und Muskelmasse bei Frauen bis 10 Jahre nach der Menopause korrelierten.