ISSN: 2168-9776
Kishor Prasad Bhatta1*, Menaka Pant Neupane2, Anisha Aryal3, Sujan Khanal4
Invasive gebietsfremde Pflanzenarten (IAPS) stellen eine große Bedrohung für die Pflanzenvielfalt der Erde dar. Mit der raschen Ausbreitung von IAPS in Nepal haben die Techniken, IAPS in Form von Holzkohle zu verwenden, dem Zustand der Wälder erheblichen Nutzen gebracht. Ziel dieser Studie ist es, die Auswirkungen der Entfernung von IAPS auf die Waldbewirtschaftung im Hinblick auf die Pflanzenvielfalt auf Regenerationsebene zu analysieren. Darüber hinaus wurden die Auswirkungen auf den Artenreichtum, die Artengleichmäßigkeit und die Bestandsdichte für drei Gemeinschaftswälder untersucht, die verschiedene physiografische Zonen Nepals repräsentieren. Jeder Wald wurde in zwei Blöcke unterteilt: einen Behandlungsblock und einen Kontrollblock mit jeweils 20 ha Größe. Der Behandlungsblock repräsentierte die Waldfläche, bei der IAPS entfernt wurde, während der Kontrollblock die Waldfläche ohne Eingriff repräsentierte. Die Studie wurde mithilfe geschichteter Zufallsstichproben durchgeführt. In beiden Blöcken wurde eine Waldinventur mit verschachtelten kreisförmigen Parzellen von 500 m2 durchgeführt, um die Änderungen im Regenerationsniveau herauszufinden. Der Shannon-Wiener-Diversitätsindex wurde verwendet, um die Änderungen der Diversität auf Regenerationsebene zu bewerten. Der Margalef-Index und der Gleichmäßigkeitsindex von Pielou wurden verwendet, um den Artenreichtum und die Gleichmäßigkeit zu berechnen. Laut Shannon-Weiner-Index wies der Behandlungsblock im Vergleich zum Kontrollblock eine deutlich höhere Pflanzenvielfalt und eine größere Anzahl von Setzlingen und Schösslingen auf. Ebenso waren die Werte des Margalef-Index und des Pielou-Gleichmäßigkeitsindex im Behandlungsblock höher. Die Artendichte auf Regenerationsebene und die wachsenden Baumbestände waren im Behandlungsblock höher, während die Artendichte auf Baumebene im Kontrollblock höher war. Es wird vorgeschlagen, dass die Förderung des Managements invasiver Arten durch die Politik bzw. die Hauptakteure des Forstsektors, die Kapazitätssteigerung der lokalen Waldnutzer und eine angemessene Finanzierung eine Strategie sein könnten, um dem Wald und seinen Nutzern einen doppelten Nutzen zu sichern.