ISSN: 2157-7013
Oluwaseyi Awonusi, Zachary J. Harbin, Sarah Brookes, Lujuan Zhang, Samuel Kaefer, Rachel A. Morrison, Sharlé Newman, Sherry Voytik-Harbin Stacey Halum*
Ziel: Beschreibung, wie sich unterschiedliche Injektionsnadeln und Verabreichungsmethoden auf die Lebensfähigkeit autologer Muskelzellen (AMDC) auswirken, wenn diese zur Injektion in den Kehlkopf verwendet werden.
Methoden: In dieser Studie wurde Muskelgewebe von erwachsenen Schweinen entnommen und zur Erzeugung von AMDC-Populationen verwendet. Unter Kontrolle der Zellkonzentration (1 × 10 7 Zellen/ml) wurden AMDCs, einschließlich Muskel-Progenitorzellen (MPCs) oder Motor-Endplatten-exprimierende Zellen (MEEs), entweder in phosphatgepufferter Kochsalzlösung oder in polymerisierbarer (in situ Gerüst bildender) oligomerer Kollagenlösung Typ I suspendiert. Die Zellsuspensionen wurden dann mit einer Spritzenpumpe durch 23- und 27-Gauge-Nadeln unterschiedlicher Länge mit der gleichen Geschwindigkeit (2 ml/min) injiziert. Die Zelllebensfähigkeit wurde unmittelbar nach der Injektion sowie 24 und 48 Stunden nach der Injektion gemessen und dann mit der Zelllebensfähigkeit vor der Injektion verglichen.
Ergebnisse: Die Lebensfähigkeit der Zellen nach der Injektion wurde nicht durch die Nadellänge oder den Nadeldurchmesser beeinflusst, jedoch maßgeblich durch das Trägermedium. Insgesamt war die Zelllebensfähigkeit bei der Injektion von Zellen mit Kollagen als Trägermedium am höchsten.
Schlussfolgerung: Nadelstärke, Nadellänge und Verabreichungsmedium sind wichtige Faktoren, die die Lebensfähigkeit injizierter Zellpopulationen beeinflussen können. Diese Faktoren sollten berücksichtigt und angepasst werden, um die Ergebnisse der injizierbaren MDC-Therapie bei Kehlkopfanwendungen zu verbessern.