ISSN: 2329-9509
Mwahib Aldosh
Ziel: Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung beim Menschen. Sie wird allgemein als wichtiges Problem der öffentlichen Gesundheit angesehen, da ihre Komplikationen mit erheblicher Morbidität, Mortalität und Kosten verbunden sind. Das Hauptziel dieser Studie ist die Beurteilung der Osteoporoseerkrankung und der Knochenmineraldichte (MBD) bei Erwachsenen und Patienten in den Wechseljahren sowie die Einschätzung, ob Osteoporose verhindert, diagnostiziert und behandelt werden kann, bevor es zu Knochenbrüchen kommt.
Methoden: Diese Studie wurde durchgeführt, um ein besseres Verständnis und eine bessere Erkennung der Osteoporose-Erkrankung zu erreichen und die Bedeutung der medizinisch-radiologischen Diagnose zur Vorbeugung osteoporotischer Frakturen unter Verwendung radiologischer Instrumente wie der Dual-Energy-Röntgenabsorptiometrie (DEXA) zu verdeutlichen. Die Studienpopulation umfasst männliche und weibliche Patienten im Alter von 18 Jahren und älter, die sich im Zeitraum von September 2016 bis März 2017 einer (DEXA-)Untersuchung unterzogen haben.
Ergebnisse: Die wichtigsten Ergebnisse haben gezeigt, dass Osteoporose mithilfe eines BMD-Tests verhindert, diagnostiziert und behandelt werden kann, bevor es zu Frakturen kommt. 86 von 136 mit DEXA untersuchten Patienten sind an Osteoporose erkrankt, wobei der Prozentsatz (63,3 %) einen Score von 2,5 oder weniger aufweist. Weitere Ergebnisse zeigten, dass Osteoporose vor allem bei älteren Menschen über 50 Jahren weit verbreitet ist. Die Ergebnisse zeigten auch die mit Postman-Pausen verbundenen häufigen Risikofaktoren mit einem Prozentsatz von 43,0 % und das häufige Risiko von Frakturen der Lendenwirbelsäule bei Patienten mit einem Prozentsatz von 45,4 % entsprechend ihrem T-Score.
Schlussfolgerung: Obwohl man sich seit vielen Jahren der mit Fragilitätsfrakturen verbundenen Morbidität und Mortalität bewusst war, wurden wirkliche Fortschritte erst mit der Fähigkeit erzielt, Osteoporose zu diagnostizieren, bevor Frakturen auftreten.