ISSN: 2381-8719
Suganth Kannan
Das Innovative Mathematische Modell zur Erdbebenvorhersage (IMMEP), das auf der Theorie der räumlichen Verbindung und der umgekehrten Poisson-Verteilung basiert, wurde zuvor entwickelt. Unter Verwendung von Daten des National Earthquake Information Center (NEIC) wurden mit der Programmiersprache KML im Programm Google Earth räumliche Verbindungsmodelle für sechs Verwerfungszonen auf der ganzen Welt erstellt: Kalifornien, Mitte der USA, Nordosten der USA, Hawaii, Türkei und Japan. Die Poisson Range Identifier (Pri)-Werte wurden berechnet und die Poisson-Verteilung wurde auf die Pri-Werte angewendet, um einen Distanzfaktor zu ermitteln. Auf Grundlage der umgekehrten Poisson-Verteilung wurden Erdbebenvorhersagen durchgeführt. Um das Innovative Mathematische Modell zur Erdbebenvorhersage zu verbessern, wurden weitere Analysen der Erdbebendaten aus der kalifornischen Verwerfungszone unter Verwendung der Poisson- und Exponentialverteilung durchgeführt. Die Vorhersagen der Poisson- und Exponentialverteilung lagen nahe an der Bestätigung der Theorie der räumlichen Verbindung. Indem diese Forschung technologische Fortschritte nutzt und die Wahrscheinlichkeit künftiger Erdbebenvorhersagen verbessert, leistet sie einen wirksamen Beitrag zur Geowissenschaft. Mithilfe der Ergebnisse dieser Forschung können Katastrophenschutzbehörden weltweit ihre Ressourcen an geeigneten Orten einsetzen, um Menschen bei der Evakuierung zu unterstützen und Leben zu retten.