Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Verbesserung des Patientenzugangs zur intravitrealen antivaskulären endothelialen Wachstumsfaktor-Behandlung durch einen integrierten kollaborativen Team-Care-Ansatz

Jiyeon Kim, John Ah-Chan und Greig Russell

Ziel: Der intravitreale Anti-Vascular Endothelial Growth Factor (Anti-VEGF) ist zu einer gängigen Behandlung für viele Augenkrankheiten geworden. Folglich ist die Nachfrage nach dieser Behandlung deutlich gestiegen. Aufgrund der stark eingeschränkten Ressourcen musste die Augenabteilung des Palmerston North Hospital (PNHED) Lösungen einführen, um dieser gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden. Die beiden wichtigsten Initiativen waren: eine von einer leitenden Krankenschwester geleitete Makula-Untersuchungsklinik (MRC) und eine von Krankenschwestern geleitete Klinik für intravitreale Injektionen. In diesem Artikel wird unsere aktuelle Serviceverfügbarkeit überprüft und direkt mit den Ergebnissen der beiden vorherigen Prüfungen verglichen.
Methode: Die Daten wurden in einer aktualisierten prospektiven Patientendatenbank der Makula-Untersuchungsklinik und im Forum Viewer der optischen Kohärenztopographie (OCT) von Zeiss erhoben. Die Studienpopulation wurde durch diejenigen bestimmt, die zwischen Januar 2015 und November 2017 die intravitreale Injektionsbehandlung (IVT) erhalten haben.
Ergebnisse: Die durchschnittlichen Wartezeiten zwischen IVT und nachfolgender Untersuchungsklinik sowie zwischen Untersuchungsklinik und nachfolgender IVT haben sich im Vergleich zu den Ergebnissen der vorherigen Prüfung verkürzt. Die durchschnittliche Dauer der unbeabsichtigten Verzögerung zwischen den IVT-Sitzungen beträgt 6,07 Tage. Die Anzahl der pro Jahr durchgeführten IVT ist ebenfalls jedes Jahr drastisch gestiegen.
Fazit: PNHED hat sowohl von Krankenschwestern geleitete MRC-Kliniken als auch von Krankenschwestern geleitete IVT-Kliniken erfolgreich integriert. Dies führte zu einer Reduzierung unbeabsichtigter Verzögerungen sowohl bei Untersuchungen als auch bei der Behandlung. Ein sekundärer Vorteil dieser Ressourcenumverteilung war die verbesserte Erreichbarkeit von Klinikterminen für leitende Ärzte (SMO). Dies hat die Wartezeit für neue Patienten verkürzt, die vor Beginn der IVT eine erste SMO-Beurteilung benötigen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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