Notfallmedizin:Offener Zugang

Notfallmedizin:Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2165-7548

Abstrakt

Inzidenz und Behandlung leichter koronarer atherosklerotischer Erkrankungen, diagnostiziert mit koronarer CTA in der Notaufnahme

Kim Lori Sandler, Candace D. McNaughton, Marcus A. Presley und Jennifer R. Williams

Einleitung: Die koronare Computertomographie-Angiographie (CTA) ist ein ausgezeichnetes Instrument zur Beurteilung von Brustschmerzen bei Patienten mit geringer Wahrscheinlichkeit eines akuten Koronarsyndroms. Patienten mit leichter koronarer Herzkrankheit können mit einer koronaren CTA leicht identifiziert werden, im Gegensatz zu bildgebenden Untersuchungen, die nur hämodynamisch signifikante Stenose erkennen. Ziel dieser Studie war es, 1) die Häufigkeit leichter koronarer Herzkrankheiten, die durch eine CTA diagnostiziert werden, und 2) die Herausforderungen bei der Behandlung dieser Patienten in der Notaufnahme zu untersuchen.
Methoden: Es wurde eine retrospektive Überprüfung der von Notärzten über drei Jahre angeforderten koronaren CTA-Untersuchungen durchgeführt. Die Bildgebungsergebnisse wurden in negative, leichte Erkrankung und mittelschwere bis schwere Erkrankung unterteilt. Patienten mit leichter Erkrankung wurden weiter untersucht, um festzustellen, ob der Patient 1) vor der CTA eine KHK kannte, 2) ein Statin einnahm oder verschrieben bekam, 3) eine positive Familienanamnese hatte, 4) eine Raucheranamnese hatte, 5) Diabetiker war und 6) nach der Entlassung aus der Notaufnahme eine Nachuntersuchung in der Kardiologie geplant war.
Ergebnisse: Insgesamt wurden in der Notaufnahme über einen Zeitraum von drei Jahren 140 Koronar-CTA-Untersuchungen an Patienten durchgeführt, von denen 137 die Einschlusskriterien erfüllten. Davon waren 109 Untersuchungen negativ auf Koronararterienerkrankung, 8 wiesen eine signifikante Koronararterienerkrankung mit einer Lumenverengung von mehr als 50 % auf und 20 wiesen eine leichte Koronararterienerkrankung ohne signifikante Stenose auf (Altersspanne 41–65 Jahre mit Durchschnittsalter 50,2 Jahre). Schlussfolgerung: Die Koronar-CT-Angiographie ist bei der Erkennung von Koronararterienerkrankungen sehr genau und hat sich als hervorragendes Instrument zur Beurteilung von Patienten mit Brustschmerzen und einer geringen Wahrscheinlichkeit für ein akutes Koronarsyndrom vor dem Test erwiesen. Patienten mit einer leichten Erkrankung stellen für Notärzte eine Herausforderung dar, da sie keine sofortige Intervention benötigen, aber stark von Therapien profitieren können, die darauf ausgelegt sind, zukünftige Koronarereignisse zu verhindern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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