Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

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Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Inzidenz von Diabetes mellitus Typ II und Prädiabetes bei Patienten mit Schulterimpingement-Syndrom und damit verbundene modifizierende Faktoren: Epidemiologische Studie

Naglaa Hussein*, Matthew Bartels, Mark Thomas, David Prince

Ziel: Messung der Inzidenz von Diabetes mellitus (DM) bei Patienten mit Schulterimpingement-Syndrom und der Faktoren, die diese Krankheit verändern können.

Design: Prospektiv.

Einstellungen: Ambulant.

Teilnehmer: 412 Patienten stellten sich mit ein- oder beidseitigen Schulterschmerzen vor und vermuteten eine neuromuskuläre Erkrankung bzw. ein Impingement-Syndrom der Schulter.

Ausschlusskriterien: Personen mit Symptomen, die auf eine zervikale Radikulopathie hindeuten, oder mit einer Vorgeschichte eines Schultertraumas.

Interventionen: Jeder Patient wurde den folgenden Untersuchungen unterzogen: demografische Daten einschließlich Beruf, Body-Mass-Index, detaillierte Krankengeschichte einschließlich DM-Vorgeschichte. Schulteruntersuchung einschließlich Impingement-Provokationstests; Hawkin-Test, Neer-Zeichen. Nackenuntersuchung einschließlich Spurling-Test. Vollständige neurologische Untersuchung.

Wichtigste Ergebnisparameter: Laboruntersuchungen einschließlich Glykohämoglobin (HgA1c), Leber- und Nierenfunktionen. MRT der Schulter, wenn möglich.

Ergebnisse: Durchschnittsalter 59,4 ± 11.123. Alle Patienten waren Rechtshänder, 37,1 % männlich, 62,9 % weiblich, mittlerer Body-Mass-Index (BMI) 32,2 ± 8,2. Die Mehrheit waren Arbeiter (55,1 %). Kein signifikanter Zusammenhang zwischen Schulterimpingement und Geschlecht, aber signifikant mit BMI und Alter. HgA1c <5,5 hat die wenigsten Patienten (7,3 %), die höchste Anzahl an Patienten mit HgA1c 5,5-6,0. Signifikante Inzidenz von Schulterimpingement mit steigender HgA1c-Kategorie, am höchsten bei HgA1c >7 (p=0,0001) mit signifikanter bilateraler Erkrankung. Signifikante Inzidenz von Schulterimpingement (einseitig oder beidseitig) bei Diabetikern (HgA1c >6) im Vergleich zu Nichtdiabetikern (p=0,011).

Schlussfolgerungen: Hohe Inzidenz von DM/Prädiabetes bei Patienten mit Schulterimpingement. Der HgA1c-Spiegel ist signifikant proportional zur Inzidenz und Lateralität. Dies deutet darauf hin, dass es sich um einen Teil der muskuloskelettalen Komplikation von DM handelt, die offensichtlich bei Prädiabetes auftreten kann. Body-Mass-Index und Alter beeinflussten die Inzidenz signifikant, nicht jedoch das Geschlecht.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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