Immunomforschung

Immunomforschung
Offener Zugang

ISSN: 1745-7580

Abstrakt

Unvollständiger Verschluss des Makulalochs nach Transplantation eines menschlichen Amnionmembranpfropfs: Ist eine erneute Injektion von Schwefelhexafluorid erforderlich?

Tito Fiore, Davide Tucci, Greta Castellucci, Barbara Iaccheri, Marco Lupidi, Carlo Cagini

Zweck: Bericht über den Fall eines Patienten mit einem Makulaloch in voller Dicke (FTMH), der mit einer Pars-Plana-Vitrektomie (PPV) und der Positionierung eines menschlichen Amnionmembran-Pfropfs (hAM) behandelt wurde. Methoden: Der Patient wurde chirurgisch mit PPV, Implantation eines hAM-Pfropfs und SF6 (Schwefelhexafluorid) als Endotamponade behandelt. Bei jedem Besuch wurden eine vollständige augenärztliche Untersuchung und eine optische Kohärenztomographie (OCT) durchgeführt. Ergebnisse: Nach der Operation waren die Ränder der hAM erhöht, gefaltet und nicht perfekt unter den umgebenden Netzhautschichten ausgebreitet, die aufgrund eines anhaltenden intraretinalen Ödems verdickt und erhöht waren. Es wurde eine neue Operation mit erneuter Injektion von 20 % SF6 durchgeführt, aber trotz des Verschlusses der MH war die neurosensorische Netzhautmigration über den hAM-Pfropf unvollständig und das Makulaödem blieb bestehen. Schlussfolgerung: Die hAM-Transplantation ist eine wertvolle Option für die MH-Operation. Die Plug-Dimension sollte auf den MH-Durchmesser abgestimmt und richtig unter den Rändern des Lochs selbst verteilt werden. Bei anhaltendem Makulaloch kann eine neue Operation mit erneuter Injektion von 20 % SF6 verwendet werden, um den Verschluss des Makulalochs zu fördern. Ein präoperatives Makulaödem sollte als negativer Prognosefaktor für den Verschluss des MH betrachtet werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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