Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung

Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2161-0940

Abstrakt

Indizes und Hauptlinienterminierungen bei Epilepsie – eine dermatoglyphische Studie

Khan K, Bhandari K, Tabrez M, Srivastav RK und Ghai R

Ziel: Ermittlung eines etwaigen Zusammenhangs zwischen dermatoglyphischen Mustern der Hände bei idiopathischer generalisierter Epilepsie beider Geschlechter. Einleitung: Sowohl für idiopathische Epilepsie als auch für Dermatoglyphen wurde eine genetische Ätiologie vorgeschlagen. Daher wurde die vorliegende Studie durchgeführt, um das Vorhandensein eines Zusammenhangs zwischen Dermatoglyphen und idiopathischer generalisierter Epilepsie herauszufinden.

Materialien und Methoden: Die Studie wurde in der Abteilung für Anatomie und der Abteilung für Neurologie des Himalayan Institute of Medical Sciences, Swami Ram Nagar, Dehradun, durchgeführt. Main Line Index (MLI), Furuhatas Index, Dankmeijers Index und Main Line (A, B, C, D)-Enden wurden anhand von Finger- und Handflächenabdrücken analysiert.

Ergebnisse: Die vorliegende Studie zeigte einen nicht signifikanten Anstieg des MLI in der rechten Hand und einen nicht signifikanten Rückgang des MLI in der linken Hand der Fälle im Vergleich zu den jeweiligen Händen der Kontrollpersonen. Im Vergleich zur Kontrollgruppe gab es in der Fallgruppe einen Anstieg des Dankmeijer-Index und einen Rückgang des Furuhata-Index. Hauptlinie D war bei beiden Geschlechtern in den Fällen und Kontrollen meist auf die Sektoren 11, 9 und 7 beschränkt. Hauptlinie C endete bei Männern und Frauen der Fallserie recht häufig in den Sektoren 9 und 7. Hauptlinie B endete in Kontroll- und Fallgruppen am häufigsten in den Sektoren 5‘‘ und 7. Hauptlinie A endete bei Männern und Frauen am häufigsten in Sektor 5‘.

Schlussfolgerung: Daher können wir allein durch die Beobachtung eines Anstiegs des Dankmeijer-Index, eines Abfalls des Furuhata-Index und einer recht häufigen Terminierung der Hauptlinie C in den Sektoren 9 und 7 der Handdermatoglyphen (wie in der vorliegenden Studie beobachtet) den Schluss ziehen und die Hypothese aufstellen, dass Personen mit einem hohen Risiko einer idiopathischen generalisierten Epilepsie frühzeitig identifiziert werden können und vorbeugende Maßnahmen gegen schwere Komplikationen ergriffen werden können.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top