ISSN: 2150-3508
Mudasir Rashid1, Masood ul Hassan Balkhi1, Gulzar Ah.Naiko1 und Tamim Ahamad2
In der vorliegenden Studie wurden die wirtschaftlich wichtigen und schnell wachsenden Speisefische Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella) und Silberkarpfen (Hypophthalmichthys molitrix) in Kaschmir erfolgreich mit Ovatide (Kombination aus GnRH-Analogon mit dem Dopaminantagonisten Pimozid) gezüchtet. Die Präparate wurden durch intramuskuläre Injektion verabreicht, wobei den weiblichen Graskarpfen und Silberkarpfen jeweils eine Einzeldosis von 0,7 bzw. 0,8-0,9 ml/kg Körpergewicht und den männlichen Fischen jeweils eine Einzeldosis von 0,35 bzw. 0,4-0,45 ml/kg Körpergewicht verabreicht wurde. Nach der Verabreichung wurden die Fische sofort zu Zuchtbecken in der chinesischen Fischzucht gebracht. 14-16 Stunden nach der Verabreichung begann das Laichen. Nach 10-12 Stunden Laichen begannen die Zuckungen. Das Schlüpfen erfolgte 20-30 Stunden nach der Befruchtung bei 24-26°C. Die Fruchtbarkeit von Graskarpfen und Silberkarpfen wurde mit 70.000–80.000 bzw. 1–1,10 Lakh Eiern/kg Körpergewicht des Fisches angegeben. Die Befruchtungsrate von Graskarpfen und Silberkarpfen wurde mit 80,03 % bzw. 78,12 % angegeben. Die Schlupfrate von Graskarpfen und Silberkarpfen wurde mit 70,10 % bzw. 69,71 % angegeben. Und die Brutüberlebensrate von Graskarpfen und Silberkarpfen wurde mit 15,21 % bzw. 14,56 % angegeben. Die Wasserquelle war der Manasbal-See, der die meisten Wasserqualitätsparameter für Laichen, Schlupf und Überleben der Brut besser aufwies als Grundwasser.