Redemptah Yeda
Problemstellung: Durchfall ist durch frühzeitiges Erkennen von Dehydrierung, erhöhte Flüssigkeitsaufnahme, Stillen und rechtzeitige Behandlung vermeidbar und behandelbar. Trotz der Fortschritte in der Behandlung und Pathogenese wird geschätzt, dass Durchfall weltweit jährlich 1,5 Millionen Todesfälle verursacht. In Afrika südlich der Sahara sterben jährlich 800.000 Kinder. In Kenia nehmen Infektionskrankheiten aufgrund von Armut, Analphabetismus, unzureichendem Zugang zu sauberem Trinkwasser und mangelnder Hygiene zu. In überschwemmungsgefährdeten Gebieten tritt Durchfall häufig auf. Es gibt jedoch keine aktive Überwachung, um die Häufigkeit zu beobachten und den Einfluss der Jahreszeiten auf die Häufigkeit zu verstehen. Es wurde keine Studie über die Vorbereitung der Gesundheitseinrichtungen auf die Behandlung von Durchfall durchgeführt. Zweck dieser Studie: Erforschung der Häufigkeit und der Behandlungsvorbereitung von Durchfall in epidemiegefährdeten Überschwemmungsgebieten in der Grafschaft Kisumu. Methodik und theoretische Ausrichtung: Dies war eine retrospektive Sektionsstudie. Ein wichtiges informatives Interviewinstrument wurde eingesetzt, um Daten unter Gemeindegesundheitsarbeitern und Krankenhausleitern zu erheben. Ein konzeptioneller Rahmen wurde verwendet, um den Schwerpunkt auf die Interaktion zwischen Inzidenz und Mortalität in Bezug auf die Umwelt zu legen. Ergebnisse: Durchfall ist unter Erwachsenen im Vergleich zu anderen Altersgruppen häufiger. Schlussfolgerung und Bedeutung: Trotz der Herausforderungen bei der Bekämpfung von Durchfall sind Erwachsene häufiger von Fällen betroffen. In den letzten 20 Jahren wurden Durchfallstudien hauptsächlich bei Kindern unter fünf Jahren durchgeführt. Es gibt jedoch nur begrenzte Informationen zur Epidemiologie von Durchfall bei Erwachsenen in Afrika südlich der Sahara. Empfehlungen: Es bedarf weiterer Forschung, um wissenschaftliche Modelle zur Vorhersage von Durchfallausbrüchen zu entwickeln. Durchfall ist eine der Haupttodesursachen bei Kindern unter fünf Jahren in Indien und wird als wichtiges öffentliches Gesundheitsproblem angesehen. Das National Institute of Cholera and Enteric Diseases hat eine Schätzung der Mortalität durch Durchfall in Indien durchgeführt. Frühere Studien haben berichtet, dass Überschwemmungen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Verschärfung von öffentlichen Gesundheitsproblemen spielen, darunter die Verbreitung von durch Wasser verursachten übertragbaren Krankheiten wie Durchfall. Die Gesamtzahl der Todesfälle aufgrund von Durchfall in der Altersgruppe von 0–6 Jahren machte 22 % aller Todesfälle in ländlichen Gebieten aus. Dies ist ein geeigneter Standort für den Vergleich von Dörfern, die jährlich kontinuierlich Überschwemmungen ausgesetzt sind. Zur Erhebung der Daten wurde eine zweistufige geschichtete Clustererhebung durchgeführt. Die Stichprobengröße wurde anhand der Emergency Nutrition Assessment berechnet. Nachdem das Ende des Dorfes in dieser Richtung erreicht war, wurde die Flasche erneut geschleudert und die neue Richtung zeigte die Stelle für die Probe an. Eine Durchfallepisode wurde definiert als Abgang von flüssigem, weichem Stuhl mehr als dreimal täglich oder eine Veränderung der Stuhlkonsistenz zu halbfest oder wässrig. Danach wurden die Haushalte nummeriert und der Studienhaushalt per einfachem Zufallsprinzip ausgewählt.Das Körpergewicht wurde an bekleideten Kindern ohne Schuhe gemessen, die leichte Kleidung trugen. Das Alter der Kinder wurde, sofern vorhanden, bei Vorlage der Geburtsurkunde überprüft. Andernfalls wurde es anhand eines örtlichen Kalenders oder des Feiertagskalenders geschätzt und indem die Mütter oder Betreuer nach den vergangenen Ereignissen in der Nähe der Geburt des Kindes gefragt wurden. In seiner Gesamtheit sollte die Befragung jedoch den Status der Unterernährung in den exponierten und nicht exponierten Gebieten der Region und die Prävalenz von Durchfall erfassen. Atemwegsinfektionen wurden durch das Vorhandensein oder die Vorgeschichte von Husten und Erkältung mit oder ohne laufende Nase oder das Vorhandensein von schneller Atmung, Ziehen in der Brust zum Zeitpunkt des Interviews oder von der Mutter angegeben oder von einem Arzt in einer Verschreibung während der vorangegangenen zwei Wochen diagnostiziert definiert. Nachdem man in dieser Richtung das Ende des Dorfes erreicht hatte, wurde die Flasche erneut geschleudert und die neue Richtung zeigte den Ort für die Probenentnahme an. Insgesamt wurden daher 40 Cluster ausgewählt, jeweils 20 in exponierten und nicht exponierten Schichten für die Clusterprobenentnahme. Bei einer erwarteten globalen Rate akuter Unterernährung (GAM) von 15 % in sowohl den Überschwemmungen ausgesetzten als auch den nicht ausgesetzten Schichten ergibt sich ein Designeffekt von zwei. Die Gesamtzahl der unter Fünfjährigen in den ausgesetzten und nicht ausgesetzten Schichten wurde mit 6.957 bzw. 27.905 berechnet, was die Stichprobengröße ergibt. Die wirtschaftliche Lage des Haushalts hängt mit der Häufigkeit von Durchfall sowohl in den ausgesetzten als auch in den nicht ausgesetzten Schichten zusammen. Anämie erwies sich als großer Risikofaktor für Durchfall bei Kindern sowohl in der von Überschwemmungen betroffenen als auch in der nicht von Überschwemmungen ausgesetzten Bevölkerung. Wiederkehrende Überschwemmungen hatten keine signifikante Wirkung auf die Häufigkeit von Durchfall in Bezug auf Geschlecht, Religion, Kaste und Haushaltsgröße.Angabe der Stichprobengröße. Die wirtschaftliche Lage des Haushalts steht in Zusammenhang mit der Häufigkeit von Durchfallerkrankungen sowohl in den betroffenen als auch in den nicht betroffenen Schichten. Anämie erwies sich als großer Risikofaktor für Durchfallerkrankungen bei Kindern sowohl in der Hochwasser ausgesetzten als auch in der nicht Hochwasser ausgesetzten Bevölkerung. Wiederkehrende Hochwasser hatten keine signifikante Auswirkung auf die Häufigkeit von Durchfallerkrankungen in Bezug auf Geschlecht, Religion, Kaste und Haushaltsgröße.Angabe der Stichprobengröße. Die wirtschaftliche Lage des Haushalts hängt mit der Häufigkeit von Durchfallerkrankungen sowohl in den betroffenen als auch in den nicht betroffenen Schichten zusammen. Anämie erwies sich als großer Risikofaktor für Durchfallerkrankungen bei Kindern sowohl in der Hochwasser ausgesetzten als auch in der nicht Hochwasser ausgesetzten Bevölkerung. Wiederkehrende Hochwasser hatten keine signifikante Auswirkung auf die Häufigkeit von Durchfallerkrankungen in Bezug auf Geschlecht, Religion, Kaste und Haushaltsgröße.