Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Entzündliche Reaktionen in Mikroumgebungen, die zur Melanomagenese führen

Koichi Furukawa, Maiko Miyata, Mariko Kambe, Rika Takeuchi, Robiul H. Bhuiyan, Pu Zhang, Yuhsuke Ohmi und Keiko Furukawa

Das maligne Melanom ist resistent gegen verschiedene Therapien, und seine Inzidenz nimmt dramatisch zu. Neben verschiedenen Faktoren wird angenommen, dass Sonneneinstrahlung, insbesondere UV-Bestrahlung, Melanome verursacht. Ganglioside sind Marker für neuroektoderm-abgeleitete Krebsarten wie maligne Melanome und Gliome, spielen aber auch eine entscheidende Rolle bei deren malignen Eigenschaften. GD3 reguliert die Zellsignalisierung, die durch Membranmikrodomänen übertragen wird. Chronische Entzündungsreaktionen auf schädliche Reize verursachen lästige Krankheiten wie Krebs und Degeneration, und die Glykosylierung ist an diesen Prozessen beteiligt. Hier reagierten Melanozyten nicht auf UVB, während Keratinozyten auf UVB mit der Sekretion verschiedener Zytokine wie TNFα und IL-6 reagierten. Darüber hinaus induzierten diese Zytokine die Expression des melanomassoziierten Gangliosids GD3 auf Melanozyten. Die Expression von GD3 führt nicht zwangsläufig zu Melanomen, kann aber nach längerer Fortdauer Mikroumgebungen für die Melanombildung bilden. Folglich scheint die Kombination aus DNA-Mutagenese und chronischer Entzündungsreaktion für die Melanombildung entscheidend zu sein. Daher werden 1. Mechanismen für die Induktion des GD3-Synthase-Gens durch entzündliche Zytokine, 2. Bedeutung der GD3-Expression in Melanozyten, 3. Zusammenhang zwischen der GD3-Expression in Melanozyten und der Melanombildung sowie 4. Vermeidung von UV-Bestrahlung als dringende Probleme genannt, die in naher Zukunft gelöst werden müssen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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