Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Einfluss der enteralen Ernährung auf die postoperative Hyponatriämie

Randi Beier-Holgersen

Einleitung: Die postoperative Hyponatriämie ist noch immer nicht vollständig verstanden. Einige der vorgestellten Erklärungen basieren auf Verdünnungen mit natriumarmen Flüssigkeiten, dem Einfluss des antidiuretischen Hormons, dem Entsalzungsprozess und dem „Sick-Cell-Syndrom“ mit Natriumumverteilung und erhöhter Zellmembrandurchlässigkeit, aber die Autoren dieser Studien suchen noch nach weiteren Beweisen. Zweck: Bereitstellung von Informationen zur postoperativen Hyponatriämie in Kombination mit einer frühen postoperativen enteralen Ernährung.

Methoden: S-Natrium, S-Kalium und S-Kreatinin wurden täglich im Rahmen einer randomisierten, doppelblinden, prospektiven Studie analysiert, bei der 30 Patienten Nutridrink® und 30 Patienten ein Placebo (Wasser) über eine nasoduodenale Sonde vom Tag der Operation bis zum 4. postoperativen Tag erhielten. Die Patienten wurden ab dem 1. postoperativen Tag mobilisiert und jeden Tag auf derselben Waage gewogen. An einem Tag vor der Operation, am Tag der Operation und an den Tagen 1 bis 5 nach der Operation wurde 24-Stunden-Urin gesammelt und der Kreatininwert im Urin gemessen. Die multivariate Varianzanalyse für 5-7 verwandte Mittelwerte (MANOVA) wurde in einem kombinierten Design mit Ernährung und Placebo als zwischensubjektiven Faktoren verwendet und mit univariaten F-Tests kombiniert.

Ergebnisse: An den postoperativen Tagen 2 und 3 waren die S-Natriumwerte in der Placebogruppe signifikant niedriger und die S-Kaliumwerte signifikant höher, obwohl beide Gruppen die gleiche Menge an intravenösem Natrium erhielten und die Placebogruppe signifikant weniger Kalium erhielt.

Schlussfolgerungen: Das Ergebnis zeigt, dass eine frühe postoperative enterale Ernährung die Energieversorgung der Zelle (Na/K-Pumpe) in der postoperativen Phase sicherstellt und eine intrazelluläre Natriumumverteilung bei postoperativem Stress verhindert.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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