Zeitschrift für antivirale und antiretrovirale Medikamente

Zeitschrift für antivirale und antiretrovirale Medikamente
Offener Zugang

ISSN: 1948-5964

Abstrakt

Grippemedikamente: Aktuelle Standards und neue Alternativen

Tracee Wee und Håvard Jenssen

Epidemien, die von verschiedenen Stämmen des Influenza-A-Virus ausgelöst werden, plagen die Welt ständig. Sie verursachen in der Regel schwere Infektionen und Todesfälle bei Säuglingen und älteren Menschen und fordern jährlich etwa 300.000 bis 500.000 Todesopfer. Trotz der Tatsache, dass es sowohl ein relativ erfolgreiches jährliches Impfprogramm als auch eine Handvoll wirksamer antiviraler Medikamente auf dem Markt gibt, zeigt die anhaltend hohe jährliche Sterberate aufgrund von Influenza-Infektionen, dass dringend neue antivirale Medikamente gegen Influenza-Infektionen benötigt werden. Folglich hat dieses Forschungsgebiet im letzten Jahrzehnt eine beachtliche Entwicklung durchgemacht und es wurden mehrere neuartige Interventionsstrategien für verschiedene mikrobielle Invasionen untersucht, z. B. Antikörper, Biologika (d. h. Proteine ​​und Peptide) sowie niedermolekulare Agonisten und Antagonisten (zur Übersicht siehe Hamill et al., 2008; Kanzler et al., 2007; Lai und Gallo, 2008; O'Neill, 2006; Romagne, 2007; Wales et al., 2007). Eine weitere sehr vielversprechende Medikamentenklasse sind die sogenannten Wirtsabwehrpeptide und deren synthetische Derivate. Therapeutische Strategien zur Grippebehandlung sowie die Entwicklung und der klinische Status neuer potenzieller Grippemedikamente werden in dieser Übersicht kurz erörtert.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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