Zeitschrift für Zellwissenschaft und Therapie

Zeitschrift für Zellwissenschaft und Therapie
Offener Zugang

ISSN: 2157-7013

Abstrakt

Infusionstherapie mit Fluorouracil, Leucovorin, Oxaliplatin und Irinotecan (FOLFOXIRI) im Vergleich zur Infusionstherapie mit Fluorouracil, Levcovorin und Irinotecan (FOLFIRI) als Erstlinientherapie bei metastasiertem Dickdarmkrebs

Aly M. Azmy, Khalid Elhusseiny Nasr, Nagy Samy Gobran and Mohamed Yassin Mostafa

Begründung: Diese Phase-III-Studie wurde durchgeführt, um Fluorouracil, Leucovorin, Oxaliplatin und Irinotecan (FOLFOXIRI) mit infusionsbasiertem Fluorouracil, Leucovorin und Irinotecan (FOLFIRI) als Erstlinientherapie bei metastasiertem kolorektalem Karzinom zu vergleichen. Methoden: Sechzig Patienten mit nicht resektablem metastasiertem kolorektalem Adenokarzinom wurden randomisiert FOLFOXIRI (n = 30) oder FOLFIRI (n = 30) als Erstlinientherapie bei metastasierter Erkrankung zugewiesen. Der primäre Endpunkt war die Ansprechrate (RR) und die sekundären Endpunkte waren progressionsfreies Überleben (PFS), Gesamtüberleben (OS), RO-chirurgische Resektion nach Chemotherapie (vollständige Resektion mit Sicherheitsabstand) und Toxizität. Ergebnisse: Das RR war im FOLFOXIRI-Arm mit 60 % (18/30) signifikant höher als im FOLFIRI-Arm (33 %) (p = 0,007). Die Progressionsrate war bei den mit FOLFOXIRI behandelten Patienten signifikant niedriger (11 % vs. 24 %; p = 0,02). 5 Patienten (16 %) im FOLFOXIRI-Arm unterzogen sich einer radikalen (RO) Operation der Metastasen im Vergleich zu einem Patienten (3 %) im FOLFIRI-Arm (p = 0,02). FOLFOXIRI führte zu einem verlängerten PFS, mit einem medianen PFS von 10 Monaten vs. 7,5 Monaten (p = 0,0099) mit einem HR für Progression von 2,58 (95 % KI, 1,2 bis 5,3). Die Rate der frühen Progression (Patienten, bei denen es innerhalb von sechs Monaten nach Behandlungsbeginn zu einer Progression kam) war im FOLFOXIRI-Arm signifikant niedriger (18 % vs. 45 %; p < 0,0001); Das OS ist bei FOLFOXIRI signifikant länger (22,6 vs. 16,7 Monate; p = 0,032), was einem HR für Tod von 0,70 (95 % KI, 0,50 bis 0,96) entspricht. Bei Patienten, die FOLFOXIRI erhielten, traten signifikant häufiger Nebenwirkungen auf: periphere Neurotoxizität Grad 2 bis 3 (0 % vs. 20 %; p < 0,001) und Neutropenie Grad 3 bis 4 (26 % vs. 53 %; p < 0,001). Die febrile Neutropenie war in den beiden Gruppen vergleichbar (3 % vs. 6 %); p = 2. Schlussfolgerung: Im Vergleich zum FOLFIRI-Regime weist das FOLFOXIRI-Regime ein signifikant höheres RR, PFS, OS und eine verbesserte Chance zur Resektion von Metastasen auf, bei höherer, aber tolerierbarer Toxizität bei Patienten mit metastasiertem Dickdarmkrebs.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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