Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

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Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Mortalität im Krankenhaus bei akuter Herzinsuffizienz: Vorhergesagtes ADHERE-Risiko vs. beobachtete Mortalität

Irene Marques*, Manuela V. Bertão, Denisa Mendonça, Laetitia Teixeira

Hintergrund: Die Sterblichkeit im Krankenhaus aufgrund akuter Herzinsuffizienz variiert zwischen 3,8 und 28 %. Der Risikobaum des Nationalen Registers für akute dekompensierte Herzinsuffizienz (ADHERE) ist ein wegweisendes Risikovorhersagemodell für die Sterblichkeit im Krankenhaus. Diese Studie vergleicht die vom ADHERE-Risikobaum vorhergesagte Sterblichkeit im Krankenhaus mit der beobachteten Sterblichkeit von Patienten aus der Studie der Pre Heart Failure Clinic (PRECIC-Pré Clínica de Insuficiência Cardíaca).

Methoden und Ergebnisse: Dies ist eine retrospektive, einzentrische, beobachtende Subanalyse der zuvor veröffentlichten PRECIC-Studie. Der ADHERE-Risikobaum wurde angewendet. Die im Krankenhaus vorhergesagte und beobachtete Mortalität wurde bei 419 Patienten mit einem Durchschnittsalter von 79,5 Jahren verglichen. Die Mehrheit war weiblich und hatte eine linksventrikuläre Ejektionsfraktion von ≥ 40 %. Die Mortalität im Krankenhaus betrug 8,1 % (n = 34). Nach der Einteilung in die ADHERE-Risikogruppen unterschieden sich die beobachteten Mortalitätsraten zwischen 3 Gruppen signifikant (p < 0,001): Niedrig, Mittel 2 und Mittel 1 (4,5 % vs. 2,3 %, p = 0,0017; 12,5 % vs. 5,6 %, p = 0,024; und 40 % vs. 13,2 %, p = 0,003). Die beobachtete Mortalität war in den Gruppen „Niedrig“ und „Mittel“ doppelt so hoch wie die vorhergesagte Mortalität und in der Gruppe „Mittel“ dreifach so hoch. Aufgrund der geringen Patientenzahl in der Gruppe „Hoch“ können für diese Gruppe keine verlässlichen Schlussfolgerungen gezogen werden.

Schlussfolgerung: Der ADHERE-Risikobaum kann die Sterblichkeitsraten im Krankenhaus von Patienten mit den Merkmalen der in der PRECIC-Studie enthaltenen Patienten nicht genau vorhersagen. Dieses Ergebnis unterstreicht die Notwendigkeit, Risikobäume lokal zu validieren, um unterschiedliche Patientenmerkmale und Gesundheitseinrichtungen zu berücksichtigen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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