ISSN: 2168-9857
Marlena Hunter
Jedes Jahr kommt es zwangsläufig zu schweren Hirnverletzungen. Die häufigste Ursache sind Stürze, die als Quelle schwerer traumatischer Hirnverletzungen immer häufiger auftreten. Einem kanadischen Bericht zufolge sind Stürze für etwa 40 % aller trauma- und verletzungsbedingten Todesfälle verantwortlich. Laut Statistik gibt es zusätzliche Hirnverletzungen, die das Risiko einer mit der Intubation verbundenen Entsättigung erhöhen können. Ziel dieser Studie ist es, neue und schnelle Regelungen vorzuschlagen, die vom First Response Team (FRT) im präklinischen Umfeld verwendet oder umgesetzt werden können. Die Anzahl der Patienten in der Notaufnahme mit Kopftrauma oder TBI und die Ergebnisse der Nachsorge haben eine Lücke gezeigt, die mit dem Prozentsatz der Hirnschäden nach der Erstversorgung durch das FRT verringert werden kann, selbst bei beatmeten Patienten, indem der endtidale CO2-Gehalt sorgfältig überwacht und Hyperventilation verhindert wird. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für das FRT wichtig ist, über eine angemessene Ausbildung und die Fähigkeit zu verfügen, schnell und effizient zu arbeiten und gleichzeitig ein angemessenes Atemwegsmanagement durchzuführen, um Hypoxie im präklinischen Umfeld (als Reaktion auf einen Patienten mit TBI) vorrangig zu verhindern.
Es werden keine prospektiven, kontrollierten Studien durchgeführt, um die Wirksamkeit von Rettungssanitäter-FRTs bei Patienten mit schwerer TBI zu untersuchen. Die deutlichen Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von Hirnverletzungen bei Patienten, die in präklinischen Einrichtungen behandelt werden, sollten Anlass zur Sorge und zu weiteren Untersuchungen geben.