Zeitschrift für Geologie und Geophysik

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Offener Zugang

ISSN: 2381-8719

Abstrakt

Integration von aeromagnetischen Interpretations- und induzierten Polarisationsmethoden zur Abgrenzung von Mineralvorkommen und Grundgesteinskonfigurationen im südlichen Bida-Becken im Nordwesten Nigerias

Ayatu Ojonugwa U, Chukwudi Ezeh C and Augustine Chinwuko I

Die Interpretation aerodynamischer Daten und die Methode der induzierten Polarisation (IP) wurden integriert und interpretiert, um magnetische Minerale in einem Teil des südlichen Bida-Beckens in Nigeria abzugrenzen. Die Methode der Spektralanalyse wurde verwendet, um die Tiefe des magnetischen Grundgebirges abzugrenzen und markante magnetische Anomalien zu modellieren. Die Analyse der Daten der induzierten Polarisation wurde verwendet, um die potenziellen Bruchzonen der Mineralisierung abzugrenzen. Eine visuelle Inspektion der magnetischen Anomalien und der ersten vertikalen Ableitungskarten hat ergeben, dass das Gebiet stark verwerft ist, wobei größere Verwerfungen in Ost-West-Richtung (EW) und kleinere in Nordost-Südwest-Richtung (NE-SW) verlaufen. Die Ergebnisse der qualitativen Interpretation der Pseudoabschnitte für Widerstand und Aufladbarkeit zeigen potenzielle Bruchzonen in Ost-West-Richtung (EW). Die Tiefe des anomalen Körpers beträgt (0,3–2,5 km) mit einer durchschnittlichen Deckschichtdicke von 2,1 km. Zwei Tiefenquellenmodelle wurden mithilfe der Methode der diskreten Fourier-Transformation (Spektralanalyse) interpretiert, und zwar: die flacheren Quellen liegen zwischen 0,45 und 1,49 km und die tieferen zwischen 1,81 und 3,24 km. Die quantitative Interpretation der aeromagmatischen Daten zeigt, dass die durchschnittliche Sedimentdicke zwischen 2,3 und 3,2 km liegt und die durchschnittliche Tiefe bis zur Curie-Isotherme in diesem Gebiet 24,76 km beträgt. Das Ergebnis zeigt auch, dass die Curie-Temperaturisotherme innerhalb des Beckens keine horizontale, ebene Fläche ist, sondern wellig verläuft. Die regionalen Durchschnittsergebnisse für den geothermischen Gradienten und den Wärmefluss im Untersuchungsgebiet betragen 23,07 °C/km bzw. 57,66 W/ . Auf Grundlage der berechneten Sedimentdicken (2,3 – 3,2 km), des geothermischen Gradienten (22,27 und 37,00 °C/km) und der vorherrschenden Brüche ist die Möglichkeit einer Kohlenwasserstoffansammlung im nördlichen und südöstlichen Teil des Untersuchungsgebiets realistisch, während andere Teile des Untersuchungsgebiets mit geringer Sedimentdicke magnetische Mineralvorkommen begünstigen, wie etwa die vorherrschenden oolithischen Eisenerzvorkommen an den Achsen Agbaja und Kotonkarifi.

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