Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Integrativer metabolischer Therapieansatz für symptomatische Patienten mit linksventrikulärer Dilatation und reduzierter Ejektionsfraktion

Mila Jakovljevic

ZIEL: Die Myokardenergie spielt eine zentrale Rolle in der Pathophysiologie der Herzinsuffizienz. Unsere Hypothese war, dass der kardiale metabolische therapeutische Ansatz integrativ sein muss und sowohl die Substratnutzung als auch die vollständige Substratoxidation verbessern muss, d. h. den normalen Mechanismus der Energieproduktion ohne erhöhte Bildung reaktiver Sauerstoffspezies unterstützen muss. Da der Energiestoffwechsel eng mit der Herzfunktion verknüpft ist, untersuchten wir die Wirkung des integrativen metabolischen Ansatzes auf die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität bei Patienten mit Herzinsuffizienz und reduzierter Ejektionsfraktion /HFrEF/.

METHODEN UND ERGEBNISSE: Wir untersuchten 33 Patienten mit Dilatation des linken Ventrikels /LVIDd> 60 mm/ und reduzierter Ejektionsfraktion /EF < 40 %/ in 76 komplementären unterstützenden Therapieperioden /CST/. Vor jeder CST-Periode wurde die Therapie einen Monat lang optimiert /OMT/. Die CST bestand aus einer 10-tägigen Sitzung. Zusätzlich zur OMT wurden die Patienten mit Carnitin, L-Arginin, Magnesium, Vitamin B, Coenzym Q-10, Vitamin E, Vitamin C und Selen behandelt, während sie 30 Minuten lang in einem gepulsten elektromagnetischen Feld mit einer Intensität von bis zu 30 Mikrotesla lagen und negativ ionisierten Sauerstoff einatmeten. Vor und nach jeder CST-Periode wurden die Patienten gebeten, ihre Lebensqualität mithilfe des Minnesota Living with Heart Failure Questionnaire /MLHFQ/ und der visuellen Analogskala /VAS/ zu bewerten, und die EF-, LVIDd- und NYHA-Klassen wurden bestimmt. Die statistische Analyse basierte auf dem T-Test, dem Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman und dem Vorzeichen-Rang-Test nach Wilcoxon. Der längste Beobachtungszeitraum betrug 122 Monate. Bei der Verabreichung der metabolischen unterstützenden Therapie wurde eine statistisch signifikante Verbesserung /p<0,05/ in bestimmten Items des MLHFQ in emotionaler und physischer Hinsicht festgestellt. Die Werte von VAS und EF stiegen, während die Werte von NYHA und LVIDd signifikant sanken /p<0,001/.

SCHLUSSFOLGERUNG: Der integrative metabolische Therapieansatz verbesserte die funktionelle Kapazität und Lebensqualität bei Patienten mit HFrEF signifikant.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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