Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Integrine und Stickstoffmonoxid bei der Regulierung von Gliazellen: Mögliche Rollen bei pathologischen Schmerzen

Kazuo Maruyama, Takayuki Okamoto und Motomu Shimaoka

Gliazellen bilden physische Verbindungen mit Neuronen und vaskulären Endothelzellen im Gehirn und bilden so die komplexen Netzwerke der dreigliedrigen Synapse bzw. der neurovaskulären Einheit. Gliazellen unterstützen nicht nur Neuronen, sondern modifizieren auch die synaptische Plastizität und den Gefäßtonus und spielen auf diese Weise eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gehirnhomöostase. Bei Aktivierung produzieren Gliazellen Stickstoffmonoxid, einen gasförmigen Mediator, der in benachbarte Zellen diffundiert und dort Signalwege auslöst, die für die synaptische Plastizität und den Gefäßtonus entscheidend sind. Da Stickstoffmonoxid kurzlebig ist und nur eine kurze Distanz zurücklegen kann, müssen Gliazellen zu den Zielzellen wandern und sich in deren Nähe positionieren, mit denen gliales Stickstoffmonoxid hauptsächlich interagiert. Integrine, eine wichtige Familie von Zelladhäsionsmolekülen, erleichtern die effektive Gliawanderung und -adhäsion im Gehirn während der Entwicklungs- und normalen Erwachsenenstadien. Eine abnorme Regulierung von Stickstoffmonoxid und Integrinen in Gliazellen wird als Beeinträchtigung der kognitiven Gehirnfunktion angesehen und führt so zu verschiedenen Pathologien. Dieser Bericht konzentriert sich auf die wichtigen pathologischen Rollen, die Stickstoffmonoxid und Integrine in Glia und Glia-verwandten Zellen spielen, und konzentriert sich auf ihre mögliche Beteiligung am chronischen Schmerzsyndrom.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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