Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Intraartikuläre gepulste Radiofrequenz vs. Radiofrequenzneurotomie bei Patienten mit chronischen Knieschmerzen aufgrund von Osteoarthritis (OA)

Mona Mohamed Mogahed, Rabab Mohamed Mohamed und Hesham Soliman Mohamed Refaat

Hintergrund: Im fortgeschrittenen Alter leiden Patienten häufig unter schmerzhafter Kniearthrose. Die Behandlung von OA-Schmerzen mit nichtsteroidalen Entzündungshemmern ist nur von begrenztem Nutzen und eine Operation ist für viele Patienten aufgrund der damit verbundenen medizinischen Probleme eine Herausforderung. In dieser Studie verwendeten wir entweder intraartikuläre PRF oder Radiofrequenzneurotomie, um die Schmerzen bei Patienten mit chronischen Knieschmerzen zu kontrollieren.

Ziel: Das primäre Ergebnis der Studie war der Schmerzwert auf der visuellen Analogskala (VAS) von 10 cm. Das sekundäre Ergebnis der Studie waren (1) WOMAC-Werte und (2) die Menge der schmerzstillenden Medikamente.

Methoden: Diese Studie wurde an 100 erwachsenen Patienten über 60 Jahren mit chronischen Knieschmerzen (Grad 3 oder 4) und Osteoarthritis durchgeführt. Die Patienten wurden in zwei Gruppen zu je 50 Patienten aufgeteilt. In Gruppe I (intraartikuläre PRF) wurden die Patienten mit PRF behandelt, wobei die Patienten in Rückenlage auf den Röntgentisch gelegt wurden, das Kniegelenk um 15° gebeugt war und keine Knieblocktests durchgeführt wurden. In Gruppe 2 (Radiofrequenzneurotomie) wurden die Patienten mit Radiofrequenzneurotomie behandelt. Dabei wurden die Patienten in Rückenlage auf den Röntgentisch gelegt, das Kniegelenk um 15° gebeugt und Knieblocktests durchgeführt.

Ergebnisse: Unsere Ergebnisse zeigten, dass beide Gruppen hinsichtlich Alter, Geschlecht, Gewicht und Größe vergleichbar waren. In Gruppe II wurde im Vergleich zu Gruppe I nach 1 Woche, 1 Monat, 3 Monaten und 6 Monaten, 9 Monaten und 12 Monaten eine signifikante Schmerzlinderung festgestellt (3,2 ± 1,9, 1,8 ± 0,4, 1,9 ± 0,5, 2,1 ± 0,8, 2,2 ± 0,5, 2,9 ± 0,6) p<0,001. In Gruppe 1 gab es nach 1 Woche, 1 Monat, 3 Monaten und 6 Monaten einen signifikanten Rückgang der VAS-Mittelwerte im Vergleich zu den Werten vor der Studie (5,6 ± 0,8, 3,8 ± 1,7, 3,9 ± 1,9, 4,2 ± 1,6). Während in Gruppe 2 der signifikante Rückgang nach 1 Woche, 1 Monat, 3 Monaten und 6 Monaten, 9 Monaten und 12 Monaten im Vergleich zu den Werten vor der Behandlung bei (3,2 ± 1,9, 1,8 ± 0,4, 1,9 ± 0,5, 2,1 ± 0,8, 2,2 ± 0,5, 2,9 ± 0,6) lag.

Schlussfolgerung: Sowohl die Radiofrequenzneurotomie als auch die gepulste Radiofrequenz kontrollieren die Schmerzen bei Patienten mit chronischen Knieschmerzen, verringern den Verbrauch von Schmerzmitteln und minimieren postoperative Komplikationen, wobei die Radiofrequenzneurotomie im Vorteil ist.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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