Zeitschrift für klinische Studien

Zeitschrift für klinische Studien
Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Die intrakoronare Verabreichung von Tacrolimus vor dem Aufblasen des ersten Ballons verringert die Infarktgröße und verbessert die linksventrikuläre Funktion bei Patienten mit ST-Strecken-Hebungsinfarkt (COAT-STEMI), die sich einer primären Koronarintervention unterziehen

Pei-Hsun Sung, Yung-Lung Chen, Huang-Chung Chen, Cheng-Hsu Yang, Chieh-Jen Chen, Shu-Kai Hsueh, Chi-Ling Hang, Chia-Te Kung, Chu-Feng Liu, Meng-Wei Chang, Jun-Ted Chong, Ye-Hsu Lu, Wei-Chun Huang, Tsung-Pin Huang, Chiung-Jen Wu und Hon-Kan Yip

Hintergrund: Das Slow-Flow- und No-Reflow-Phänomen, das während einer primären perkutanen
Koronarintervention (PCI) bei einem ST-Elevationsinfarkt (STEMI) häufig auftrat, führte zu ungünstigen Prognoseergebnissen. Derzeit gibt es keine wirksame therapeutische Strategie, um dieses Phänomen zu verhindern.
Ziele/Design: Um die Wirksamkeit und Sicherheit der intrakoronaren Verabreichung von Tacrolimus vor dem Aufblasen des ersten Ballons zu bewerten, wurde eine Pilotstudie durchgeführt.
Methoden/Ergebnisse der Pilotstudie: 29 STEMI-Patienten (Gruppe 1) wurden
vor dem Aufblasen des ersten Ballons zunächst prospektiv Tacrolimus verabreicht (2,5 mg langsame intrakoronare Injektion mit einem Thrombuster). Eine historische Kontrollgruppe (Gruppe 2) wurde aus 52 aufeinanderfolgenden Patienten ausgewählt, die unmittelbar an der Pilotstudie einer primären PCI beteiligt waren. Alter, Geschlecht, CAD-Risikofaktoren, CK-BM-Spitzenwert und linksventrikuläre Leistung zu Studienbeginn verteilen sich nicht zwischen den Gruppen 1 und 2 (alle p>0,1). Die Zeit vom Beginn der Brustschmerzen bis zur Tür und von der Tür bis zum Ballon, der mittlere Killip-Score bei der Vorstellung, die Anzahl der Mehrgefäßerkrankungen, der TIMI-Fluss vor der PCI und die Todesfälle nach 30 Tagen waren in diesen beiden Gruppen ähnlich (alle p > 0,1). Die Häufigkeit von fortgeschrittener CHF (≥ NYHA 3) und Lungenödem war in Gruppe 2 höher als in Gruppe 1, während die Häufigkeit von Vorderwandinfarkten, des endgültigen TIMI-3-Flusses und der 90-minütigen ST-Strecken-Auflösungsrate ein entgegengesetztes Muster von fortgeschrittener war war CHF zwischen diesen beiden Gruppen angezeigt. Die Häufigkeit des Myokardrötungsgrades war
in Gruppe 2 signifikant höher als in Gruppe 1 (p = 0,034).
Schlussfolgerung: Die Tacrolimus-Therapie ist vielversprechend als sicheres und wirksames Therapeutikum für STEMI. Die positiven vorläufigen Ergebnisse dieser Pilotstudie legen nahe, dass nun randomisierte kontrollierte Studien erforderlich sind, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Tacrolimus bei STEMI-Patienten zu bewerten (Nr. der klinischen Studien: ISRCTN38455499).

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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