ISSN: 2161-1068
Vasudeva S und Baffoe-Bonnie A
Die BCG-Injektion in die Blase bei Blasenkarzinomen im Stadium 1 wird mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung immer häufiger. BCG kann systemisch absorbiert werden und in fast jedem Organ des Körpers Granulombildung verursachen, wobei die Symptome einige Stunden nach der BCG-Injektion bis mehrere Jahre später auftreten. Die Behandlung kann von einer genauen Beobachtung in einigen Fällen bis zur Verwendung von Isoniazid und Rifampin mit und ohne Steroide für 3-9 Monate reichen. Die Gesamtprognose ist sehr gut. Ärzte müssen sich stärker bewusst sein, dass BCG-bedingte Krankheitsprozesse bei Patienten mit BCG-Injektion in der Vergangenheit berücksichtigt werden müssen, damit entsprechende Kulturen gesendet und eine Behandlung eingeleitet werden kann.