Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Intravitreale Triamcinolon-Injektion als Adjuvans zur Standard-Lasertherapie bei der Behandlung der proliferativen diabetischen Retinopathie

Hooshang Faghihi, Ahmad Mirshahi, Hamideh Shenazandi, Aalireza lashay, Mahnaz Abdollahian, Saied Dianat und Ali Abdollahi

Zweck: Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit einer kombinierten intravitrealen Triamcinolonacetonid-Injektion (IVTA) plus panretinaler Photokoagulation (PRP) im Vergleich zu PRP bei proliferativer diabetischer Retinopathie (PDR).
Methoden: 38 Augen von 19 Patienten mit PDR wurden aufgenommen. Ein Auge jedes Patienten wurde nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, um eine Woche vor der PRP-Sitzung eine IVTA-Injektion zu erhalten (IVTA-Auge), und das kontralaterale Auge wurde nur mit PRP behandelt (Kontrollauge). Die Patienten wurden 1, 4 und 6 Monate nach der Behandlung nachbeobachtet. Die wichtigsten Ergebnisparameter waren die Änderung des Logarithmus des bestkorrigierten Sehvermögens des minimalen Auflösungswinkels (logMAR BCVA), die Dicke der zentralen Makula (CMT) und Komplikationen.
Ergebnisse: Der mittlere logMAR BCVA zu Studienbeginn betrug 0,41 ± 0,36 (IVTA-Augen) und 0,36 ± 0,30 (Kontrollaugen). Nach 6 Monaten betrug die mittlere Änderung der Sehschärfe zum logMAR BCVA –0,054 ± 0,114 (IVTA-Augen) und 0,053 ± 0,145 (Kontrollaugen) (p = 0,02). Die mittlere CMT-Basislinie betrug 274,5 ± 61,7 µm (IVTA-Augen) und 246,7 ± 74,7 µm (Kontrollaugen). Die injizierten Augen zeigten bei allen Besuchen eine signifikante Verringerung der mittleren CMT. Es gab jedoch bei allen Besuchen keinen signifikanten Unterschied der CMT zwischen IVTA- und Kontrollaugen. Eine signifikante Verringerung der CMT bei IVTA-Augen wurde nach 1 Monat von 319,2 ± 79,1 auf 260,5 ± 78,5 beobachtet (p = 0,024). Nach 6 Monaten war die CMT-Verringerung bei IVTA-Augen im Vergleich zu den Basiswerten immer noch signifikant In Kontrollaugen war die CMT nach 1 und 6 Monaten Behandlung nicht signifikant reduziert.
Schlussfolgerungen: Die IVTA-Injektion ist eine relativ sichere Methode, die eine vorbeugende Wirkung gegen Sehschärfeverschlechterung und Makulaödem infolge von PRP in PDR-Augen haben könnte.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top