Chemotherapie: Offener Zugang

Chemotherapie: Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2167-7700

Abstrakt

Untersuchung der Zellstabilisierung und des epithelialen-mesenchymalen Übergangseffekts von Flavopiridol beim Plattenepithelkarzinom der Lunge von Mäusen

Aktug H, Acikgoz E, Yigitturk G, Demir K, Oktem G, Oltulu F und Bozok-Cetintas V

Zusammenfassung Hintergrund: Lungenkrebs ist weltweit eine der Hauptursachen für krebsbedingte Morbidität und Mortalität. Die drei Hauptsubtypen des nicht-kleinzelligen Lungenkrebses (NSCLC) sind Adenokarzinom, Plattenepithelkarzinom (SqCLC) und großzelliges Karzinom. Flavopiridol ist ein Flavon, das mehrere zyklinunabhängige Kinasen hemmt und in einer Reihe menschlicher Tumorzelllinien eine starke wachstumshemmende Wirkung, Apoptose und G1-Phasenarrest aufweist. Die vorliegende Studie konzentrierte sich auf die Wirkung von Flavopiridol auf Zellstabilisierung, Zelladhäsion, Verbindungskomplex und epithelial-mesenchymalen Übergang (EMT) in Lungen-Plattenepithelkarzinomzellen von Mäusen. Methoden: Die Zelllebensfähigkeit und -proliferation von unbehandelten Kontrollzellen und mit Flavopiridol behandelten Zellen wurden mithilfe des WST-1-Tests bestimmt. Zur Bewertung von Hsp90β, E-Cadherin und Occludin wurden Immunfluoreszenzanalysen von SqCLCs und M. dunni-Maus-Hautfibroblastenzellen (MSF) durchgeführt. Die Prozentsätze von CD133+/CD44+-Zellen in den mit Flavopiridol behandelten Zellen im Vergleich zu den unbehandelten Kontrollzellen wurden durch Durchflusszytometrieanalyse ermittelt. Ergebnisse: Die Durchflusszytometrie zeigte, dass die Prozentsätze von CD133+- und CD44+-Zellen im Vergleich zu den unbehandelten Zellen keine signifikanten Veränderungen aufwiesen. Die in SqCLCs in signifikantem Umfang vorhandene Hsp90b-Expression wurde als wichtig erachtet, da sie durch die anschließende Flavopiridol-Gabe signifikant reduziert wurde. Außerdem verursachte Flavopiridol eine signifikante Erhöhung der E-Cadherin-Expression, aber es gab keine signifikante Wirkung auf die Occludin-Expression. SqCLCs-Zellen sind während einer längeren 72-stündigen Exposition gegenüber klinisch erreichbaren Konzentrationen dieses Arzneimittels gleichmäßig hochempfindlich gegenüber durch Flavopiridol induzierter Zytotoxizität. Schlussfolgerungen: Diese Beobachtungen können translationale Auswirkungen auf die Verwendung von Flavopiridol bei der Behandlung von SqCLCs haben.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top