Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Untersuchungen zu den immunstimulierenden Aktivitäten der aus Zizyphus mauritiana isolierten Verbindungen

Suhas Talmale, Arti Bhujade und Mandakini B Patil

Ziel: Jede Lücke im Immunsystem kann ernsthafte Probleme verursachen. Es sind viele synthetische Immunstimulatoren erhältlich, die jedoch viele Nebenwirkungen haben. Phytochemikalien, die in Zizyphus mauritiana, Lam (Rhamnaceae) vorkommen, können als natürliche Immunstimulatoren wirken. In der vorliegenden Studie wurden natürliche und wirksame immunstimulierende Verbindungen aus Zizyphus mauritiana isoliert und ihre immunstimulierenden Aktivitäten untersucht.

Methoden: Extrakte der Stammrinde wurden in verschiedenen Lösungsmitteln in aufsteigender Reihenfolge der Polarität hergestellt. Diese Extrakte wurden auf ihr Potenzial zur Stimulierung der Phagozytose getestet. Der ethanolische Extrakt der Stammrinde, der sich als wirksam zur Stimulierung der Phagozytose in Makrophagen erwies, wurde durch Adsorptionssäulenchromatographie weiter gereinigt, um eine wirksame Fraktion zu erhalten, die als wirksame immunstimulierende Fraktion (EIF) bezeichnet wird. EIF wurde auf sein Potenzial zur Stimulierung der Phagozytose in Makrophagen, zur Induktion der Proliferation in Lymphozyten sowie Splenozyten und zur Stimulierung der Antikörperbildung in Wistar-Ratten getestet.

Ergebnisse: Die phytochemische Analyse von EIF zeigte, dass es reich an Alkaloiden ist. Bei der Behandlung mit EIF (1 μg/ml) wurde das phagozytische Potenzial von Makrophagen um das Sechsfache erhöht, während bei der Behandlung mit EIF (100 μg/ml) die lysosomale Enzymaktivität verdoppelt wurde. Es wurde festgestellt, dass Splenozyten und Lymphozyten bei der Behandlung mit EIF (10 μg/ml) mit einem Stimulationsindex von 5 bzw. 6 proliferierten. In vivo wurde festgestellt, dass EIF bei oraler Verabreichung an Wistar-Ratten (10 mg/kg Körpergewicht) die Antikörperbildung zweimal auslöste, die Leukozytenzahl erhöhte (um 700/Cu mm) und das Gewicht des Thymus (3-fach) sowie der Milz (1,3-fach) im Vergleich zur Kontrolle verdoppelte.

Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse der Experimente zeigten, dass die im EIF vorhandenen Phytochemikalien hervorragende Immunstimulatoren zu sein scheinen und als Ersatz für synthetische Immunstimulatoren dienen können.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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