ISSN: 0974-276X
Mame Diarra Samb1*, Fatimata Mbaye1, Mouhamadou Makhtar Ndiaye2, Malick Fall1, Silly Toure2, Mbacke Sembene1
Kopf- und Halskrebs ist eine Gruppe heterogener Tumoren, unter denen Mundhöhlenkrebs immer häufiger auftritt. Es wurde berichtet, dass solide Tumoren genetisch nicht stabil sind; dementsprechend könnte die Identifizierung der an der oralen Karzinogenese beteiligten genetischen Faktoren dazu beitragen, die Ausbreitung von Mundhöhlenkrebs zu verhindern. Daher wollten wir in dieser Studie die Beteiligung von TP53- Mutationen an Mundhöhlenkrebs bei senegalesischen Patienten bestimmen. In diese Studie wurden Proben von 40 Krebspatienten einbezogen. Von Kontrollpersonen wurden Blutproben entnommen. Nach Einholung der Einwilligung wurde jedem Patienten während der Biopsie Gewebe entnommen. Zur Gewinnung von Sequenzen wurden DNA-Extraktion, Polymerase-Kettenreaktion und Sequenzierung durchgeführt. Die Chromatogramme wurden mithilfe der Software Mutation Surveyor mit der Referenzsequenz verglichen. Darüber hinaus wurden die COSMIC-Datenbank, Mutation Taster, PolyPhen-2 und die SIFT-Software verwendet, um die Pathogenität von Mutationen vorherzusagen. Zur Analyse von Polymorphismen und genetischer Vielfalt wurden die Software MEGA, BioEdit und DnaSP verwendet. Insgesamt wurden 105 Mutationen identifiziert, darunter 36 Pathogenesen. Es stellte sich heraus, dass Codon 196 einer positiven Selektion unterliegt. Daher wurde der Schluss gezogen, dass TP53- Mutationen früh in der oralen Karzinogenese auftreten können. Diese Studie liefert wertvolle Erkenntnisse für die Früherkennung und Behandlung von Mundkrebs bei senegalesischen Patienten.