ISSN: 2157-7013
Hiba Asrar K
Die erstaunliche Entdeckung von Yamanaka und Takahashi im Jahr 2006 revolutionierte die Welt der Stammzellen. Die Einfachheit und Reproduzierbarkeit von IPSC-Zellen öffnete Türen für umfassende therapeutische Fortschritte und potenzielle klinische Studien, insbesondere im Bereich der regenerativen Medizin. 2012 erhielten beide Forscher den Nobelpreis für den Durchbruch bei der Reprogrammierung somatischer Zellen in einen pluripotenten Zustand durch die Expression des „Yamanaka-Cocktails“ aus OKSM-Quartett-Transkriptionsfaktoren: geschlechtsbestimmende Region y-Box2 (sox2), Octamer-bindender Transkriptionsfaktor4 (oct4), Krupple-ähnlicher Faktor (klf4) und Myelozymatose-Onkogen (c-myc). Die Verwendung von iPS wird damit begründet, dass es eine unbegrenzte Zellquelle gibt und ethische Hindernisse umgangen werden. Diese umfassende Übersicht fasst die Mechanismen der IPS-Produktion und Zelltherapieanwendungen zusammen. Darüber hinaus würdigen wir die Verbesserungen und Initiativen in der iPS-Technologie, prüfen die wissenschaftliche Behauptung der nicht unterscheidbaren Ähnlichkeit von iPS und eSC, bewerten die Einschränkungen bei der iPS-Manipulation und analysieren die Sicherheit dieser pluripotenten Zellen in klinischen Szenarien.