Annalen und Essenzen der Zahnheilkunde

Annalen und Essenzen der Zahnheilkunde
Offener Zugang

ISSN: 0975-8798, 0976-156X

Abstrakt

IST DER GAUMEN EIN OPTIMALER ORT FÜR DIE PLATZIERUNG VON MINISCHRAUBEN?

Vinaya S Pai, Abraham Thomas, Swetha M, Vishal Anil Nalawade

Zur Prüfung der Hypothese, ob der Gaumenknochen Minischrauben tragen kann, wenn er den während einer kieferorthopädischen Behandlung entstehenden Kräften ausgesetzt ist. Es wurde die Software ANSYS 10.0 zur Finite-Elemente-Methode verwendet. Die Tests wurden in einem Zustand der Osseointegration und ohne Osseointegration durchgeführt. Zwei unterschiedliche Gaumenregionen, d. h. eine Schicht Kortikalis und darunter liegender trabekulärer Knochen sowie zwei Schichten Kortikalis mit trabekulärem Knochen dazwischen, waren beteiligt. In beiden Fällen wurden für jede Konfiguration zwei unterschiedliche Kräfte von 240 gf und 480 gf auf die Schrauben ausgeübt. Diese Belastungswerte entsprachen jenen, die bei der Anwendung einer kieferorthopädischen Apparatur auf die Minischraube erzeugt werden. Die Ergebnisse zeigten, dass in den Gaumen eingesetzte Minischrauben im Knochen verankert und innerhalb des kieferorthopädischen Kraftbereichs belastet werden können, ohne dass es zu Knochenbrüchen kommt. Das osseointegrierte System war durch ein geringeres Spannungsniveau als das nicht osseointegrierte System gekennzeichnet, aber die Verankerung in der zweiten Schicht Kortikalis verringerte die Belastung des trabekulären Knochens und verbesserte so die Stabilität des Implantats. Wir gelangen zu der Schlussfolgerung, dass bei Belastung von Minischrauben innerhalb des normalen kieferorthopädischen Kraftbereichs die Spannungswerte, die zu Knochenbrüchen führen, nicht überschritten werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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