Immungenetik:Offener Zugang

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Offener Zugang

Abstrakt

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Kaposi-Sarkom-assoziierten Herpesvirus (KSHV) in einer Gruppe männlicher Patienten mit oralem Plattenepithelkarzinom und nachgewiesenen Risikofaktoren im nicht-endemischen Sri Lanka? Belege aus einer Fall-Kontroll-Studie

Manosha Lakmali Perera*, Irosha Rukmali Perera, Ranjith Lal Kandewatte

Kopf- und Halskrebs (HNSCCs) gelten als drohende Herausforderung für die öffentliche Gesundheit und gesundheitsökonomische Belastung und sind einer weltweiten Schätzung aus dem Jahr 2020 zufolge die achthäufigste Krebsart. Unter diesen ist das orale Plattenepithelkarzinom (OSCC) mit einer Prävalenz von 90–95 % weltweit der histologisch am häufigsten diagnostizierte orale Krebstyp. Die geografische und demografische Spezifität tritt häufig bei Patienten mit Mundkrebs sowie bei Patienten auf, die mit dem Kaposi-Sarkom-assoziierten Herpesvirus (KSHV) infiziert sind. Daher sind KSHV-Infektionen unter immunsupprimierten Patienten in endemischen Gebieten höher als in nicht-endemischen Gebieten. Außerdem kommen KSHV-assoziierte Karzinome häufig unter Patienten vor, die am erworbenen Immunschwächesyndrom (AIDS) leiden. Wir stellten die Hypothese auf, dass eine Immunsuppression bei Patienten mit Mundkrebs die Transkription und aktive Übertragung onkogener γ-Herpesviren bei Mundkrebspatienten erhöhen könnte. Ziel der vorliegenden Studie war es, einen Zusammenhang zwischen dem Kaposi-Sarkom-assoziierten Herpesvirus (KSHV) und einer Gruppe männlicher Patienten mit oralem Plattenepithelkarzinom und nachgewiesenen Risikofaktoren im nicht-endemischen Sri Lanka herzustellen. Inzisionsbiopsien der Fälle und Exzisionsbiopsien der Kontrollen wurden entnommen, transportiert, gelagert und als gefrorenes Gewebe bei -800 °C verschickt. Anschließend wurde die DNA-Extraktion aus den gefrorenen Proben mit dem Gentra Puregene Tissue Kit (Qiagen, Deutschland) durchgeführt, wobei das Protokoll für festes Gewebe strikt den Anweisungen des Herstellers entsprach. Anschließend wurde die Echtzeit-PCR-Technologie verwendet, um eine KSHV-Infektion in diesen OSCC-Fällen und FEP-Kontrollen zu diagnostizieren. Das spezifische KSHV-DNA-Fragment wurde in 22 OSCC-Fällen und 29 FEP-Kontrollproben nicht nachgewiesen. Somit konnte kein Zusammenhang zwischen KSHV und Mundkrebspatienten mit nachgewiesenen Risikofaktoren im nicht-endemischen Sri Lanka festgestellt werden.

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