Zeitschrift für klinische Studien

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Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Ivabradin – mehr als nur eine reine Herzfrequenzsenkung?

Lucia Jedlickova, Lucia Merkovská, Lucia Jackova, Jan Fedacko und Daniel Pella

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen weltweit. Darüber hinaus ist die ischämische Herzkrankheit die häufigste Todesursache. Chronische stabile Angina pectoris ist das häufigste Symptom oder die häufigste Form der ischämischen Herzkrankheit. Eine hohe Herzfrequenz scheint in ihrer Pathophysiologie eine wichtige Rolle zu spielen, da sie an der Entwicklung der endothelialen Dysfunktion zu Beginn der Arteriosklerose beteiligt ist. Die derzeitige Pharmakotherapie der stabilen Angina pectoris ist begrenzt. Die Entwicklung von Ivabradin, einem selektiven und spezifischen Inhibitor des If-Stroms im Sinusknoten, eröffnete neue Möglichkeiten in der Behandlung. Die antianginösen Eigenschaften von Ivabradin wurden in zahlreichen randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studien getestet. Heutzutage ist es als Zweitlinientherapie für Patienten angezeigt, die nicht mit Betablockern behandelt werden können, da diese ungeeignet oder unzureichend wären, um eine angemessene Herzfrequenz zu erreichen. Ziel dieser Übersicht ist es, Informationen über die Entwicklung und den Wirkmechanismus von Ivabradin bereitzustellen, seine möglichen pleiotropen Effekte zu diskutieren, Informationen über klinische Studien mit Ivabradin bereitzustellen und den aktuellen Status von Ivabradin in der klinischen Praxis zu beschreiben. Unterstützt durch das Stipendium VEGA Nr. 1/0858/11.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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