Babalola OE1*, Ajayi AA2 , Thairu Y3 , Ndanusa YA4 , Ogedengbe J5 , Omede O6
Hintergrund und Ziele: Hypoxämisches respiratorisches Versagen ist eine häufige Todesursache bei COVID-19. Unser Ziel war es, den zeitlichen Verlauf der SPO2-Veränderungen bei COVID-19-Patienten zu beschreiben, die mit und ohne Ivermectin behandelt wurden.
Methoden: Dies war eine prospektive Vergleichsstudie mit Parallelgruppen an COVID-19-Patienten mit angepasster Neigung (Zyklusschwelle Ct < 25, SPO 2 < 94 %). 21 der Patienten erhielten 5 Tage lang täglich 12 mg Ivermectin (IVM), während 26 andere ein Nicht-Ivermectin-Regime (NIVM) erhielten.
Ergebnisse: Die IVM-Gruppe zeigte einen früheren und stärkeren Anstieg der SPO 2 (p=0,000), der parallel zu einer stärkeren und schnelleren virologischen Clearance (p=0,000) bei wiederholten Messungen der Varianzanalyse RMANOVA verlief. Es gab eine signifikante Korrelation zwischen absoluter SPO 2 und absoluter Ct an Tag 5 (r=0,77) und Tag 7 (r=0,77), beide p=0,000. Die inkrementelle SPO 2 korrelierte auch mit der inkrementellen Ct an Tag 5 (r=0,397, p=0,003) und Tag 7 (r=0,315, p=0,0002) im Vergleich zum Ausgangswert. Die Zunahme der Thrombozytenzahl korrelierte mit erhöhter SPO 2 (r=0,252, p=0,029) bei IVM, aber negativ bei NIVM (r=-0,28, p=0,17). Entzündungsmarker wie BSG, CRP oder D-Dimer zeigten keine signifikante Korrelation mit SPO 2 . Der Anstieg der SPO 2 bei IVM war bei Männern stärker ausgeprägt.
Schlussfolgerung: Das IVM-Regime scheint mit einem schnelleren und stärkeren Anstieg der SPO 2 verbunden zu sein, parallel zu einer schnelleren Virusclearance bei COVID-19-Patienten.