Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

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Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Wissen und Bewusstsein über Osteoporose bei 144 jungen Frauen im Calmette Hospital

Satha Sum*, Putthimundul Uy

Hintergrund: Da die Prävalenz von Osteoporose in unseren Nachbarländern wie auch weltweit exponentiell zunimmt, können wir davon ausgehen, dass auch die Zahl der Osteoporosefälle in Kambodscha zunimmt. Dies stellt eine enorme Belastung für unsere Gesellschaft dar. Das Wissen über Osteoporose kann jedoch dazu beitragen, Komplikationen wie pathologische Frakturen vorzubeugen und zu minimieren. Die Aufklärung junger Frauen wird daher als Teil der primären Osteoporoseprävention angesehen.

Ziel: Ziel dieser Studie ist es, den Wissensstand und das Bewusstsein junger Frauen im Calmette-Krankenhaus über Osteoporose zu bewerten.

Methoden und Ergebnisse: Wir haben 144 Frauen anhand der Auswahlkriterien ausgewählt. Sie wurden in Khmer persönlich interviewt und dabei ein strukturierter Fragebogen verwendet, der demografische Merkmale, Informationen zum Lebensstil, Kenntnisse über Osteoporose und Interesse an Osteoporoseprävention umfasst. Das Durchschnittsalter der Teilnehmerinnen betrug 28,43 (± 4,42) Jahre. Ein großer Anteil war selbstständig. Die Studie zeigte, dass nur ein Viertel der Teilnehmerinnen eine höhere Ausbildung absolviert hatte. Die meisten Teilnehmerinnen gaben an, über Osteoporose Bescheid gewusst zu haben, wobei Freunde oder Familie die häufigste Informationsquelle waren. Nur 16,67 % kannten osteoporotische Patienten. Die meisten von ihnen haben einen einigermaßen knochenfreundlichen Lebensstil. Ihre Kalziumquelle beruhte größtenteils auf grünem Gemüse. Der durchschnittliche Wissensstand betrug 9,34 (± 3,08) (Bereich von 0 bis 20). Die Hälfte von ihnen machte sich jedoch Sorgen, in späteren Lebensjahren an Osteoporose zu leiden. Etwa zwei Drittel wollten sich einem Osteoporose-Screening-Test unterziehen. Eine Mehrheit war an Osteoporoseprävention interessiert. Als Sensibilisierungsmaßnahmen wurden soziale Medien und Öffentlichkeitsarbeit empfohlen. Das Osteoporosewissen korrelierte nur signifikant (P-Wert: 0,007) mit dem Bildungsniveau.

Schlussfolgerung: Trotz des geringen Wissensstands über Osteoporose war eine junge kambodschanische Frau an Osteoporose-Screening und -Prävention interessiert. Bildungsmaßnahmen wie Aufklärungsprogramme über einen knochenfreundlichen Lebensstil und Osteoporose-Screening sind entscheidend, um die Bevölkerung für Osteoporose und ihre Komplikationen zu sensibilisieren.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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