ISSN: 0975-8798, 0976-156X
Joel Mathew, Korath Abraham, Ekta Khosla, Arun Roy James, Elza Thenumkal
Ziel: Beurteilung des Wissens, der Einstellung und des Bewusstseins der Kinderärzte in Bezug auf die Kariesvorbeugung bei Kindern im Distrikt Ernakulam. Der erste Schritt zur Aufklärung der Eltern über präventive Gesundheitsstrategien und deren Umsetzung sollte in der Kinderarztpraxis beginnen. Methoden: Unter 50 privaten und 50 institutionellen Kinderärzten des Distrikts Ernakulam wurde eine Fragebogenumfrage durchgeführt. Ihr Wissen über Karies, Fluoridergänzungsmittel und die Ausbreitung von Karies wurde ermittelt. Ihre Einstellung zur Kariesvorbeugung wurde anhand von Fragen zu ihrer Rolle bei der Förderung der Mundgesundheit und der Beurteilung von Karies bei Routineuntersuchungen beurteilt. Die erhobenen Daten wurden tabellarisch dargestellt und die prozentualen Häufigkeitsverteilungen für die Antworten auf jede Frage berechnet. Ergebnisse: Die Mehrheit (72,9 %) der Kinderärzte untersuchte die Mundhöhle ihrer Patienten routinemäßig auf Karies. Allerdings diagnostizierten 62,5 % der Patienten vor der Überweisung an den Zahnarzt Karies als offene Löcher in den Zähnen. Etwa 71,8 % von ihnen waren der Meinung, dass sie sich für die Zahngesundheit eines Kindes einsetzen, aber ihr eingeschränktes Wissen behindert ihre Beratung. Etwa 54,5 % der Ärzte hielten ein Jahr für das ideale Alter für die erste zahnärztliche Untersuchung eines Kindes. Fazit: Die Ergebnisse dieser Studie zeigten deutlich, dass 71,8 % der Kinderärzte der Meinung waren, dass sie für die Zahngesundheit eines Kindes verantwortlich sind. Ein gut informierter und aufmerksamer Kinderarzt kann daher die Zahngesundheit eines Kindes verbessern, indem er in seiner Praxis neben einer körperlichen Untersuchung auch eine zahnärztliche Untersuchung durchführt.