ISSN: 2165-8048
Mohd Ammar Aslam, Akash N, Santhosh Kumar*
Ziel: Ziel der Studie ist es, das Wissen, die Einstellung und die Praktiken in Bezug auf Telemedizin unter Zahnärzten in Chennai zu bewerten.
Einleitung: Telemedizin kann allgemein als die Verwendung von Telekommunikationstechnologien zur Bereitstellung medizinischer Informationen und Dienste definiert werden. Telemedizin ermöglicht es medizinischem Fachpersonal, Patienten mithilfe von Telekommunikationstechnologie aus der Ferne zu untersuchen, zu diagnostizieren und zu behandeln. Das Interesse an diesem Bereich hat in den 1990er Jahren dramatisch zugenommen. Es handelt sich um die neue und fortschrittliche Technologie zur Schaffung eines Kommunikationsnetzes, das uns in schwierigen Situationen helfen kann; sie gilt auch für den medizinischen Bereich.
Methoden: Diese Querschnittsstudie wurde unter 100 Zahnärzten in Chennai durchgeführt. Dabei wurde ein Fragebogen mit 15 geschlossenen Fragen verwendet. Die Fragebogenumfrage wurde über soziale Medien durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse wurden mit der SPSS-Software analysiert. Die erhaltenen Ergebnisse wurden in Häufigkeiten und Prozentsätzen sowie Mittelwert und Standardabweichung ausgedrückt. Der Pearson-Chi-Quadrat-Test wurde verwendet, um den Zusammenhang zwischen den kategorialen Variablen zu analysieren.
Ergebnisse: 55 % der Befragten kennen die Definition von Telemedizin. 76 % der Befragten entschieden sich für Telemedizin, weil sie diese bequemer anwenden können. Den erhaltenen Ergebnissen zufolge haben 76 % der Zahnärzte keine Telemedizin praktiziert. Im Geschlechtervergleich zeigte sich, dass Männer (14 %) häufiger Telemedizin praktizierten als Frauen (10 %).
Schlussfolgerung: Aus der Studie können wir schließen, dass die Zahnärzte über ausreichende Kenntnisse der Telemedizin verfügen und eine positive Einstellung zur Telemedizin haben, sie jedoch selten Telemedizin praktizieren. Männliche Zahnärzte praktizieren Telemedizin häufiger als weibliche Zahnärzte. Die Menschen sind sich der Telemedizin bewusst, praktizieren sie jedoch nicht, weil sie sich ihrer Patienten nicht bewusst sind. Sie bekommen selten einen Online-Fall, den sie bearbeiten können, und hören deshalb auf, ihn zu behandeln. Der Aufbau von Vertrauen und Bindung zwischen Zahnarzt und Patient bestimmt die Behandlung und Dauer des Falls. Aber die Unfähigkeit, Fälle zu bekommen, ist einzig und allein auf das mangelnde Bewusstsein der Patienten zurückzuführen.