Immunomforschung

Immunomforschung
Offener Zugang

ISSN: 1745-7580

Abstrakt

Erkenntnisse aus der differenziellen Hochregulierung von 2’5’-Oligoadenylat-Synthetase-Genen bei systemischer Sklerose

Gabriel Magno de Freitas Almeida

Eine präzise Regulierung des Immunsystems ist für die Aufrechterhaltung der Homöostase entscheidend. Autoimmunerkrankungen sind komplexe Erkrankungen, die Veränderungen der Immunhomöostase gemeinsam haben. Um sie vollständig zu verstehen, sind Ansätze erforderlich, die ihre Komplexität berücksichtigen. Bei Patienten mit systemischer Sklerose sind die Werte von Typ-I-Interferonen und 2'5'-Oligoadenylat-Synthetase-Genen hochreguliert. 2013 ergab ein Ansatz, bei dem jedes einzelne 2'5'-OAS-Gen bei Patienten quantifiziert wurde, dass es eine differenzielle Hochregulierung dieser Genfamilie gibt. Die Hypothese ist, dass die Zellen der Patienten während der Krankheit gegenüber zirkulierenden Typ-I-Interferonen refraktär sind und dass ein unbekannter Reiz die OAS2- und OASL-Gene unterschiedlich induziert. Dies kann als Beispiel dafür dienen, dass die Komplexität des Immunsystems und seiner Komponenten berücksichtigt werden muss, um Autoimmunitäten zufriedenstellend zu verstehen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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