Zeitschrift für Tourismus und Gastgewerbe

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Offener Zugang

ISSN: 2167-0269

Abstrakt

Akzeptanz, allgemeine Wahrnehmung und Ansichten des Ökotourismus bei der lokalen Bevölkerung rund um den Okomu-Nationalpark, Nigeria

Kola Farinloye, Idowu Ologeh, Tinu Ekanade, Adesola Adediran, Omotayo Sindiku, Oyeyemi Soretire

Der Okomu-Nationalpark in Nigeria ist für sein Potenzial im Bereich Ökotourismus bekannt. Obwohl er in den letzten Jahren infolge einer drastischen Verbesserung seiner Infrastruktur einen Wandel erlebt hat, ist es schwer, die Nutzung bestehender Merkmale anhand des Ökotourismus als Maßstab zu rechtfertigen. Daher wurde die Studie durchgeführt, um den Grad der Akzeptanz und die allgemeine Wahrnehmung und Ansicht des Ökotourismus bei der örtlichen Bevölkerung rund um den Okomu-Nationalpark in Nigeria zu ermitteln.

Die Daten wurden sowohl aus primären als auch aus sekundären Quellen bezogen. Die Hauptquelle der primären Daten war eine Fragebogenumfrage, während Fokusgruppendiskussionen (FGD) und Interviews mit wichtigen Interessenvertretern, für die Unterbringung zuständigen Dienstleistern, Reiseleitern und Mitgliedern der örtlichen Behörden für sekundäre Daten verwendet wurden. Drei (3) Klassen von Befragten wurden 300 strukturierte Fragebögen vorgelegt. Touristen auf Besuch wurden im Laufe der Studie gleichermaßen interviewt. Die gesammelten Daten wurden deskriptiven und inferentiellen statistischen Analysen unterzogen.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Gemeinden rund um den Park von dem Park profitierten, indem Arbeitsplätze geschaffen wurden (84,6 %), Spenden an Schulen und Gemeindezentren (76,9 %), die globale Erwärmung verringert wurde (7,7 %), Darlehensprogramme/Anreize (15,4 %), soziale Präsenz (7,7 %) und Wasserversorgung (231 %). Es wurden Herausforderungen wie mangelndes Verständnis für das Wesen, die Werte und Ziele des Parks (38,5 %), mangelndes Bewusstsein (15,4 %), illegale Abholzung (53,8 %), illegale Jagd (38,5 %), illegale Besiedlung (38,5 %), illegale Landwirtschaft (46,25 %), Ernte anderer Produkte als Holz (53,8 %) und andere festgestellt. Als weitere Herausforderungen wurden beobachtet: schlechte Finanzierung/unregelmäßige Zuteilung (92,3 %), geringe Personalstärke (76,9 %), nicht genügend Einsatzfahrzeuge (38,5 %), Arbeitsplatzunsicherheit (23,1 %), Konflikte zwischen Park und Gemeinde (15,4 %), hohe Kosten für die Instandhaltung alter Fahrzeuge (23,1 %) sowie fehlende Kommunikationsmöglichkeiten (23,1 %).

Man kann mit Recht davon ausgehen, dass die Beiträge der Gastgebergemeinden zum Nationalpark erheblich sind. Es sollten Managementpläne umgesetzt und regelmäßige und wirksame Aufklärungskampagnen im Fernsehen, Radio und in Tageszeitungen durchgeführt werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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