ISSN: 2161-0940
Tetsuji Nagata
Der Begriff „Zellalterung“ bedeutet zunächst, wie sich Zellen aufgrund ihrer Alterung verändern. Dieser Begriff hat jedoch zwei Bedeutungen: wie sich eine Zelle verändert, wenn sie aus ursprünglichen Tieren oder Pflanzen isoliert wird, wie z. B. In-vitro-Zellen in Zellkultur, und wie sich alle Zellen eines Tieres oder einer Pflanze in vivo aufgrund der Alterung des einzelnen Tieres oder der einzelnen Pflanze verändern. Wir haben diese Veränderungen zunächst aus der Sicht der Zellnährstoffe untersucht, der Vorläufer für die makromolekulare Synthese wie DNA, RNA, Proteine, Kohlenhydrate und Lipide, die in verschiedene Zellen einzelner Tiere eingebaut und synthetisiert werden. Daher befasst sich dieser Artikel nur mit der Zellalterung tierischer Zellen in vivo, also damit, wie sich der Stoffwechsel, d. h. Einbau und Synthese der jeweiligen Nährstoffvorläufer in verschiedenen Zellarten aufgrund der Alterung einzelner Versuchstiere mittels mikroskopischer Radioautographie zur Lokalisierung der RI-markierten Vorläufer verändert. Die Einlagerung und Synthese verschiedener Vorläufer für Makromoleküle wie DNA, RNA, Proteine, Kohlenhydrate, Lipide und andere in verschiedenen Zelltypen verschiedener Organe. Dieser Bericht befasst sich nur mit den Ergebnissen des neurosensorischen Systems von Mäusen, d. h. des Nervensystems wie Gehirn, Rückenmark und periphere Nerven sowie der Sinnesorgane wie Augen und Haut, und bezieht sich dabei auf viele Originalarbeiten, die in den 60 Jahren seit dem späten 20. bis frühen 21. Jahrhundert bereits in unserem Labor veröffentlicht wurden.