Innere Medizin: Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-8048

Abstrakt

Lipidprofil von Hämodialysepatienten am CHU Sylvanus Olympio in Togo

Ouedraogo SM, Djibril MA, Balaka A, Baragou S, Tchamdja T, Djagadou K und Agbetra A

Ziel: Bestimmung des atherosklerotischen Index bei Hämodialysepatienten am CHU Sylvanus Olympio in Togo mit Dyslipidämie. Methodik: Es handelt sich um eine beschreibende Querschnittsstudie vom 7. April bis 7. Juni 2011 in der Hämodialyseeinheit der Abteilung für Innere Medizin des Universitätskrankenhauses Lome-SO. Unsere Studie umfasste eine Population mit chronischer Nierenerkrankung (CKD), die seit mindestens sechs Monaten dialysepflichtig ist. Die Dyslipidämie wurde anhand der Serumlipidergebnisse der verschiedenen Parameter bestimmt, die unter Berücksichtigung der biochemischen Laborstandards des CHU-SO ermittelt wurden. Die Daten wurden auf einem Fragebogen erfasst und mit der Software Epi Info Version 3.5 und Excel 2007 analysiert.

Ergebnisse: An unserer Studie nahmen sechzig (60) chronische Hämodialysepatienten teil, die regelmäßig in der Hämodialyseabteilung des CHU-SO nachuntersucht wurden. Die Studienpopulation bestand aus 41 Männern und 19 Frauen, d. h. einem Geschlechterverhältnis von 2,15. Das Durchschnittsalter betrug 48,16 ± 13,63 Jahre und lag zwischen 22 und 77 Jahren. Die Altersgruppe zwischen 40 und 49 Jahren war mit 32,69 % der Fälle (n = 20) am stärksten vertreten. Von den sechzig Hämodialysepatienten, die an der Studie teilnahmen, hatten 50 mindestens einen kardiovaskulären Risikofaktor. Bluthochdruck und Diabetes mellitus waren mit Raten von 75 % bzw. 23,3 % die am häufigsten vertretenen Risikofaktoren. 64,98 % der Patienten hatten einen kardiovaskulären Risikofaktor (CVRF), 13,32 % 2 CVRF, 5,32 % 3 CVRF und 16,66 % keinen CVRF. Die beobachteten Fettstoffwechselstörungen waren die totale Hypercholesterinämie (15 %), die Hypo-HDLämie (26,66 %), die Hyper-LDLämie (12,40 %) und die Hypertriglyceridämie (46,66 %). Zwölf Patienten (20 %) hatten eine gemischte Dyslipidämie. Der atherogene Index lag bei den meisten Patienten über dem Normalwert (36,66 %), bei Frauen (52,64 %) und bei Männern (17,08 %).

Schlussfolgerung: Dyslipidämie einschließlich Hypertriglyceridämie und Hypo-HDL-Cholesterin sind bei Hämodialyse-CHU-SO häufig und potenziell atherogen. Das Interesse an der Prävention und Behandlung jeglicher systematischer Dyslipidämie bei Hämodialyse-IRC erweist sich als notwendig.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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